Re: Das verlassene Dorf
von Dart » Fr 5. Jun 2020, 10:42
(danke ^^“ und sorry, diese Woche komm ich einfach nicht hinterher, die Arbeit war richtig blöd x.x)
Farûna war ihr Unbehagen, das auf meine Frage folgte, deutlich anzusehen. Mir war natürlich klar, und ich hatte auch bemerkt, dass das Thema allgemein nicht so ihr Ding war, aber das, was ich gefragt hatte, schien der springende Punkt daran zu sein. Also, mal abgesehen von der Tatsache überhaupt, dass sie temporär zu einem Mensch geworden war. Und mittlerweile offenbar auch mehr Mensch als Fuchs… Ich fand es zwar wesentlich schlimmer, da unten eingesperrt zu sein, und ich mochte auch meinen zweibeinigen Körper und wollte ihn nicht gegen einen Fuchskörper austauschen – aber ich konnte mir vorstellen, dass die Menschengestalt für sie zumindest eine lange Zeit genauso Folter gewesen war wie das da unten für mich. Das beruhigte mich irgendwie ein wenig. Klar war es nicht besonders nett Farûna gegenüber, aber geteiltes Leid war eben irgendwie doch halbes Leid. Oder wenigstens nur noch 4/5 Leid.
Ich hatte diesmal noch einen Moment länger geschwiegen und sie dabei angesehen. Eher unwillkürlich als beabsichtigt holte ich danach durch den Mund Luft, als wollte ich sprechen, senkte aber den Blick nur und äußerte mich gedanklich. “Vielleicht… Ist das der Grund, weshalb sich der Menschenkörper jetzt anders anfühlt. Dass es vorher an einem Mittel lag. Und die Zurückverwandlung durch Magie erfolgt ist. Keine Ahnung, vielleicht gewöhnt sich ein Teil von dir auch einfach dran, weil du so lange so rumläufst…“ Ich pausierte kurz und ließ den Blick am Sofa entlangwandern. “Aber es ist auf jeden Fall komisch, dass es wegen den Viechern wieder angefangen hat. Irgendwas stimmt also nicht, entweder wegen des Mittels von dem Menschen oder wegen der Zurückverwandlung…“ Ich drückte die Kiefer ein paar mal zusammen.
Und dann schaute ich sie wieder an, weil mir ein Gedanke gekommen war, der mir gar nicht gefiel. “Aber manchmal wirst du wieder zum Fuchs?“
trägt derzeit ein fast weißes, ärmelloses Oberteil, das seine Schultern vollständig bedeckt, und eine schwarze Hakama. ist barfuß unterwegs. ein Silberdolch wird an der linken Seite getragen