Re: Kaukonahua
von Asdis » So 31. Okt 2021, 17:24
Die Bardin erfreute sich einen kurzen Moment lang an Norahs überraschter Miene und beinahe glaubte sie zusehen zu können, wie sie sich das Instrument, oder besser wie sie darauf spielte, vorstellte. „Ich hab mal jemanden darauf spielen sehen und auch schon mal ausprobiert, sonst wäre ich vermutlich auch nicht auf die Idee gekommen.„ erzählte Ásdis, als sie genug von der überraschten und skeptischen Miene gesehen hatte. Sie zog ihre Beine an sich heran, so dass sie auch auf dem Stein aufstanden und sie ihre Knie mit den Armen umfassen konnte, „Der Klang ist etwas eigenwillig, bin gespannt ob es dir, oder den anderen Leuten hier gefallt und ob sie etwas damit anfangen können. Tja, werd' ich ja bald sehen.“
Das Lächeln in ihrem Gesicht wurde allmählich schwächer, bis es sich schließlich ganz aufgelöst hatte. Ihre Augen folgten den wenigen Leuten, die auf dem Teil der Straße unterwegs waren, den sie von ihrem Platz aus überblicken konnten. Und auch wenn es nicht viele waren, konnte sie beobachten, dass ab einem gewissen Punkt sich auch welche in die Richtung des Gasthauses zubewegten.
„Hmmm?“, fragte sie ein klein wenig abwesend wirkend, ging aber sogleich auf die Frage ein, „ Naja, ich denke ziemlich bald. Allerdings gibt es keine genaue Zeit, ich fang an, wenn ich denke es ist richtig und höre auf, wenn ich meine es ist genug. Abgemacht ist hierzu an sich mit dem Wirt gar nichts.“
Sie beobachtete wie eine Person in die Gaststätte trat. Noch waren es ein bisschen wenig, aber sie war sich fast sicher, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde. Meistens gab es eine grobe Zeit, in der die meisten Leute ihr Tagwerk getan hatten und Zeit für andere Dinge fanden und sie befanden sich jetzt gerade erst ganz am Anfang dieses Zeitraumes. Wenn es sich denn herum gesprochen hatte, würde es bald so weit sein, dass sich der Raum der Gaststätte schneller füllen würde.
„Ist gewissermaßen eine Art „Probespiel“, damit kann der Wirt sehen, was ich so mache und kann und ob es sich für ihn lohnt, wenn ich das öfters mache....oder auch nicht. Wenn es gut läuft, dann werden wir erst über die Konditionen verhandeln.“
Wieder öffnete eine Person die Türe zum Gasthaus und trat ein, lange sollte sie sich vermutlich nicht mehr Zeit lassen. Doch zu früh wollte sie auch nicht da stehen, sonst würden die Leute schnell das Gefühl bekommen zu spät zu sein. „Sollte dann wohl demnächst los, nicht dass ich schon jetzt am Anfang einen schlechten Eindruck mache, nicht wahr. Noch zwei Gäste, die eintreten.“
trägt: ein rotes Oberteil (siehe Bild), dunkelbrauner Outdoor-Mantel, Lederhosen, Wanderstiefel und einen neuen Hut (Fedora).
"Welche Art von Musik? Es gibt keine verschiedene Arten. Es gibt nur Musik. Überall ist Musik, wenn man richtig hinhört."
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