Zwischen roten Felsen




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Die Red Mountains trennen die Wiese vom Vulkangebiet. Hier gibt es nur kahle rote Felsen und viele Höhlen, von denen sicher nicht alle unbewohnt sind... Der Stone River entspringt hier und fließt über die Wiese ins Meer.

Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Farûna » Fr 23. Jun 2023, 13:55

Ich merkte nicht, wie sich mir jemand näherte, aber wohl, als ich hochgehoben wurde, weil die Bewegung neue Wellen von Schmerz durch meinen Körper schickte und mich aufstöhnen ließ. Außerdem begann sich alles in meinem Kopf zu drehen und mir wurde übel. Daher ließ ich die Augen auch zusammengekniffen und versuchte, das ganze einfach nur auszuhalten und nicht wieder das Bewusstsein zu verlieren, was beides schon schwierig genug war.
Vielleicht dämmerte ich zwischendurch auch doch wieder weg, denn das nächste woran ich mich bewusst erinnerte war, dass ich auf den Boden gelegt wurde. Und ich nahm wahr, dass es jetzt deutlich wärmer war, und trocken. Beides eine Erleichterung, aber mir ging es nicht gut genug, um das wirklich zu genießen. Mein Kopf brummte und pochte immer noch, aber immerhin wurde der Schwindel langsam besser. Der Schmerz nicht. Vielleicht hatte ich mir auch irgendwas gebrochen, ein paar Rippen bestimmt, so wie sich das Atmen anfühlte, oder zumindest sonstwie übel verletzt. Bei so einem Sturz war das aber auch kein Wunder... Das Wunder war eher, dass ich noch lebte.
Irgendwann als der Schwindel sich legte, öffnete ich auch wieder die Augen. Ich konnte das Feuer nicht direkt sehen, aber das flackernde Licht und das Knistern war mir trotzdem vertraut und beruhigte mich. Ich tat auch erstmal sonst nichts, außer zu versuchen, langsam und flach zu atmen und den Schmerz auszuhalten.
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Kayle » Do 29. Jun 2023, 07:09

Von den drei Gestalten am Boden kam keine große Regung und auch ich blieb zunächst so am Feuer stehen ohne etwas zu tun. Das hieß...eigentlich wartete ich. Nicht lange, denn bereits nach einem kurzen Moment huschten von dem Gang, der noch tiefer in das Gestein hinein führte, drei Schatten in den vom Feuer beleuchteten Raum, zusammen mit so etwas, das man als Erste-Hilfe Koffer aus Autos kannte. Er wurde von zweien von ihnen getragen und einfach auf den Teppich geschmissen, bevor die drei zu mir gehuscht kamen und mich erst mit leuchtenden Augen ansahen um schließlich an mir hoch zu kletterten. Ich wechselte einige der klackernden Geräusche mit ihnen, tätschelte schwarze Köpfe und befahl ihnen dann, sich um die Verwundeten zu kümmern. Bei dem Professor war es noch verhältnismäßig einfach; das Schlimmste schien die Bisswunde und der Blutverlust zu sein und mit einer Handvoll Verband und Mullbinden ließ sich die Wunde ganz gut verbinden und die restliche Blutung stoppen. Er war sogar wieder soweit bei Bewusstsein, dass ein leises "Danke" von ihm kam, das ich ignorierte. Dafür nahm ich das Kissen vom Sessel und legte es ihm unter den Kopf, nachdem ich ihn auf den Rücken gedreht hatte, damit er sich erst einmal ausruhen konnte.
Bei Farûna sah das Ganze noch etwas anders aus. Sie hatte viele Prellungen und Schürfwunden und es sah so aus, als wäre sie herunter gefallen. Wahrscheinlich war sie mit Dart die Schlucht runter geklettert und das hatte nicht so gut geklappt. Idioten.
Ich drehte sie auf die Seite, damit auch ihre Flügel noch Platz hatten und kümmerte mich um die Kopfverletzung, die zwar nicht mehr blutete, die ich aber trotzdem verband, damit die Wunde irgendwie geschützt war. So machten das die Menschen doch auch immer in ihren Krankenhäusern.
Dart hatte keine direkte offene Verletzung, aber auch ihn versorgte ich mit ein paar Kompressen, dort, wo es eben nötig war. Bei ihm würde der Hunger eher das Problem sein. Hatte gerade keinen Menschen hier auf Lager, den ich ihm anbieten könnte...
Als alle drei soweit verbunden waren, setzte ich mich in den Sessel am Feuer, während die Schatten noch eine Weile um die drei auf dem Teppich herum wuselten, bevor sie sich fürs Erste davon machten. Meine Augen ruhten während der ersten Zeit auf den dreien, doch schließlich schloss ich sie und ließ das Kinn auf die Brust sinken, sodass es äußerlich so wirkte, als würde ich ein Nickerchen halten. Tat ich aber nicht. Es war eher so dass ich mich wieder zurecht finden musste und die Zeit nutzte ich jetzt.
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Farûna » Di 4. Jul 2023, 17:13

Nach einer Weile bemerkte ich wieder eine Bewegung in meiner Nähe und kurz darauf wurde ich auf die Seite gedreht, was mir wieder einen erstickten Schmerzlaut entlockte. Für meine Flügel war es danach immerhin angenehmer, aber nicht für meinen Brustkorb, der mir das Atmen schwierig machte. Ich hatte aber auch nicht genug Atem oder war nicht genug bei mir, um etwas zu sagen, auch als ich merkte, wie Kayle sich an meine Wunden machte. Ich versuchte zwar, zu ihm zu sehen, aber ich bewegte mich dabei möglichst nicht. Und er sagte auch nichts, sondern verschwand dann einfach wieder. Okay...?
Es wurde dann auch wirklich wieder still in dem Raum, von dem ich keine Ahnung hatte wo er war, aber das war mir gerade auch egal. Hauptsache, es war trocken und scheinbar auch sicher. Und naja, mehr oder weniger hatten wir unser Ziel ja auch erreicht. Auch wenn es nicht so war, wie erwartet.
Aber ich hatte auch nicht genügend Energie, um mir jetzt darüber Gedanken zu machen.
Ich schlief allerdings auch nicht, dafür tat das Atmen und überhaupt alles zu sehr weh. Ich schloss nur irgendwann die Augen und versuchte mich irgendwie zu erholen. Das Brummen im Kopf wurde mit der Zeit etwas besser, was aber nicht hieß, dass es gut wurde. So dümpelte ich eben eine Weile vor mich hin und versuchte, es einfach auszuhalten und mich trotzdem irgendwie zu erholen, ohne wieder das Bewusstsein zu verlieren.
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Kayle » Mi 12. Jul 2023, 19:00

Eine unbestimmte Zeit verging in der Höhle. Es war eigentlich nur das Feuer, das herunter brannte und an dem man sehen konnte, das Zeit überhaupt verging...denn sonst tat sich nicht wirklich etwas. Die drei Gestalten am Boden ruhten sich aus, waren ohnmächtig oder in einem vergleichsweisen Zustand und ich regte mich in der Zeit auch nicht großartig vom Fleck.
"Kayle..."
Ich schlug die Augen auf und hob den Kopf an, richtete den Blick in Richtung des Teppichs, auf dem die drei Wesen mit den Auren lagen. Der Professor regte sich leicht, doch er hatte bereits den Kopf ein Stück gedreht und den Blick in meine Richtung gelenkt. Er war schon seit einer ganzen Weile wieder bei Bewusstsein, ohne das ich es wirklich aktiv gemerkt hatte. Ehrlicherweise hatte ich auch nicht wirklich darauf geachtet.
Ich stand von dem Sessel auf und trat langsam näher, während der alte Mann begann, sich mit leisem Ächzen zu regen und aufzusetzen. Er hob die Hand und fasste sich an den verbundenen Hals, der noch ziemlich schmerzen musste, denn er zuckte sichtbar zusammen und ließ die Hand wieder sinken. Sein müder Blick glitt einmal über Farûna, dann über Dart, bevor er sich erneut auf mich richtete. Ich war in der Zwischenzeit einen guten Meter von ihm entfernt in die Hocke gegangen und beobachtete ihn mit leicht zuckendem Schweif, dessen Spitze kaum hörbare Geräusche auf dem Teppichboden verursachte, wenn er sich regte. Ich sah, wie seine Augen über mich glitten. "Geht es dir gut?", fragte er nach einem Moment leise, als er sich von was auch immer vergewissert zu haben schien. Ich antwortete ihm nicht.
"Ich habe mir Sorgen gemacht", fuhr er leise fort und lächelte sacht, "es tut gut, dich wieder zu sehen." Er ließ sich nicht davon verunsichern, dass ich bloß schwieg und ihn ansah, denn er sah mich auch weiterhin mit diesem Blick an, den ich noch nie hatte nachvollziehen können und bei dem ich mir auch keine Mühe gab, ihn zu verstehen.
"Was ist passiert?", fragte ich nach einem weiteren Moment, was endlich dafür sorgte, dass das leichte Lächeln in dem Gesicht des alten Mannes verschwand. Auf der Stirn des Professors erschien eine nachdenkliche Falte. „Nichts, was du dir nicht denken kannst“, begann er nach einem Moment zögernd…und begann, mir zu erzählen, was bei meiner Abwesenheit geschehen war.
Es verging einige Zeit, in der das Feuer leise vor sich her prasselte und wir uns unterhielten oder eher, der Professor erzählte und ich ihm zuhörte. Er konnte tatsächlich auch nicht so wirklich etwas dazu sagen, dass Dart und Farûna hier waren, denn sie schienen kurz bevor ich wieder zu mir gekommen war, hierher gekommen zu sein und wirklich Zeit zum Reden war auch nicht gewesen. Dart war nicht er selbst gewesen und Farûna schien seit dem offensichtlcihen Sturz nicht wirklich ansprechbar zu sein.
Ein leises, dumpfes Geräusch in der Ferne ließ unser leises Gespräch verebben und aufhorchen. „Wir sollten uns auf den Weg tiefer in die Höhle machen“, sagte der Professor leise und warf abwechselnd Farûna und Dart einen Blick zu, ehe er sich erneut auf erstere richtete, „dort kann ich mich auch besser um die Wunden kümmern…“ Er seufzte leise und griff sich wieder einmal mit vorsichtiger Bewegung an den verbundenen Hals, ehe er sein Augenmerk auf mich richtete. Ich nickte leicht. Es gab keinen Grund, hier zu bleiben…eigentlich…
Ich richtete mich wieder auf und trat zunächst auf Dart zu, der jedoch unverändert ohnmächtig war. Seine Aura flackerte unstet und schwach… die von Farûna hingegen war etwas kräftiger, wenn auch ebenfalls flackernd… Ich streckte die Hand aus und berührte sie vorsichtig an der Schulter. „Farûna?“
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Farûna » Do 13. Jul 2023, 14:08

Ich hätte nicht sagen können, wie viel Zeit verging, denn mir kam es ewig lang vor, aber wahrscheinlich war es das gar nicht. Es war dieser Zustand, in dem ich mich befand, der alles länger erscheinen ließ. Dieses vor sich hin Dümpeln, zwischen Dösen und Wachsein, mal mit stärker dröhnendem Kopf und Schmerzen im Körper, vielleicht wenn ich doch eine kleine, ungewollte Bewegung machte oder einige Muskeln anspannte, und mal aushaltbar, sodass ich tatsächlich ein wenig wegdämmerte, ohne wirklich zu schlafen. Um zu schlafen waren die Schmerzen auch zu stark, mein Rücken, die Hüfte, die Wunde an meiner Seite, wo das Ungeheuer vor einigen Tagen mich erwischt hatte, das Stechen im Brustkorb, die Schmerzwellen, die durch Arme und Beine fuhren, wenn ich mich aus Versehen bewegte, und mein dröhnender Kopf, mit dem ich auf den Felsen aufgeschlagen war.
Mir war es vorher schon nicht gut gegangen durch die weite Reise, den Blutverlust - Dart und den Ungeheuern geschuldet - und die ständigen Verwandlungen, aber der Sturz hatte es natürlich noch verschlimmert.
Es war letztendlich doch eine blöde Idee gewesen...
Aber nunja. Auf der anderen Seite waren wir angekommen. Wenn auch anders als erwartet.
Viele Gedanken machte ich mir aber in dieser Zeit nicht, außer an meinen Scheiß Zustand, wenn ich gedanklich diesen Menschenkörper mal wieder verfluchte und versuchte, ruhig zu atmen und die Schmerzen in den Hintergrund zu drängen. Und dazwischen dümpelte ich weiter vor mich her...
Meine feinen Ohren zuckten, als jemand Kayles Namen in die Stille hinein sagte, doch von dem anschließenden Gespräch verstand ich nicht allzu viel, auch weil ich mich nicht darauf konzentrierte. Ich konnte auch die Stimme gerade nicht zuordnen. Alles was zurücklag schien weit weg zu sein...
Wirklich reagieren tat ich erst, als ich meinen Namen hörte und die Berührung an der Schulter spürte. Es war zwar die, wo ich gebissen worden war, aber die Wunde war schon älter und tat nicht mehr wirklich weh, vor allem nicht im Vergleich zu den neuen Verletzungen. Meine Ohren drehten sich in Richtung der Stimme und ich öffnete die Augen.
"Hmhmm?", machte ich als Antwort, drehte den Kopf ein winziges bisschen nach oben, ließ es aber rasch wieder bleiben und ließ nur den Blick an der Gestalt hinauf bis in ihr Gesicht huschen. "Kayle...", sagte ich leise und atmete langsam aus. Es war beinahe unwirklich, ihn zu sehen. Es war schon lange her... Aber ich war erleichtert.
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Kayle » So 23. Jul 2023, 18:46

Farûna reagierte und drehte sich dann sogar ein wenig, sodass ich ihr ins Gesicht blicken konnte. Sie schien also zumindest so halbwegs bei Bewusstsein zu sein...aber dann kam auch schon mein Name, also erkannte sie mich immerhin auch. Ich konnte mich nicht mehr so recht daran erinnern, wie lange es her war, seit wir uns zuletzt gesehen hatte, aber es mussten schon einige Monate gewesen sein. Wenn nicht sogar Jahre? Es spielte im Grunde keine wirkliche Rolle...
"Ja, ich bins." Ich lächelte leicht und zog die Hand von ihrer Schulter zurück während ich sie musterte. Das sie nicht gerade in der besten Verfassung war, war mir zuvor bereits aufgefallen...aber Fragen, warum sie hier war und was bei ihr und Dart passiert war -und warum die Beiden überhaupt gemeinsam unterwegs waren- konnte ich später immer noch. Erst mal mussten wir uns um ihre Wunden kümmern...und uns in Sicherheit bringen, denn das mit der Sicherheit war mittlerweile ja so eine Sache...
"Wir müssen weiter gehen. Ich werde dich tragen." Das als Vorwarnung würde sicher nicht schaden.
Der Professor begann, sich langsam auf die Beine zu kämpfen, wobei er ganz offensichtlich so seine Mühe hatte, es letztendlich aber schaffte. Er hielt sich zunächst am Sessel fest, bevor er sich an der Höhlenwand entlang tastete und sich in Richtung des Durchgangs fort bewegte, der tiefer in das Gestein führte. Er warf Dart, der sich nach wie vor nicht geregt hatte, dabei einen Blick zu. "Ich gehe schon einmal vor", sagte er leise und setzte sich in Bewegung.
Ich war während der Zeit bei Farûna hocken geblieben, schob nun aber die Arme vorsichtig unter sie und begann, sie hochzuheben. Bei den ganzen Blessuren, die ich auch so schon an ihr erkennen konnte, würde das sicher nicht ganz schmerzfrei sein, doch ändern konnte ich es gerade nicht.

~~~> Karchkun (oder der Rest, der davon übrig ist ^^" xD)
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Re: Zwischen roten Felsen

Beitragvon Farûna » So 23. Jul 2023, 19:16

Ich antwortete nicht, aber mein einer Mundwinkel hob sich ein wenig bei Kayles Antwort. Wäre es mir besser gegangen, hätte ich sicher auch noch auf andere Weise gezeigt, dass ich froh war, ihn zu sehen, aber mehr war gerade eben nicht drin. Vielleicht sah er es ja auch trotzdem.
Ich wusste zwar nicht, wo er hin wollte und warum, aber ich hinterfragte es gerade auch nicht, als er mir verkündete, dass wir weiter mussten. Begeistert war ich trotzdem nicht und ich atmete langsam aus. Aber ich beschwerte mich auch nicht. Kayle würde schon wissen was er tat.
"Okay", sagte ich leise, ersparte mir aber diesmal ein Nicken. Dass das nicht angenehm werden würde, war mir klar, aber scheinbar musste es sein. Heutzutage gab es schließlich genug gute Gründe, weshalb ein Ort nicht sicher war... oder was auch immer.
Meine Ohren zuckten wieder leicht, als die andere Stimme erklang, aber da die Person hinter mir war, sah ich sie nicht, und da sie leise sprach - und wahrscheinlich auch weil ich noch nicht so richtig beisammen war - konnte ich sie immer noch nicht zuordnen. Es war jetzt ja auch egal. Genauso wie ich gerade keinen Gedanken an Dart verschwenden konnte. Ich hatte genug mit mir selbst zu tun.
Vor allem, als Kayle sich dann zu mir herab beugte und die Arme unter mich schob, um mich hochzuheben. Ich biss die Zähne zusammen, konnte aber trotzdem den ein oder anderen Schmerzlaut nicht unterdrücken, als er mich bewegte. In meinem Kopf drehte sich auch wieder alles, obwohl ich die Augen zugekniffen hatte, und ich schnappte ein paar mal gepresst nach Luft, bis Kayle mich soweit ruhig auf den Armen hatte und ich eine halbwegs aushaltbare Position angenommen hatte. Dann ging es etwas besser, wenn auch natürlich immer noch nicht schmerzfrei. Ich ließ die Augen geschlossen und biss die Zähne zusammen. Hoffentlich war es nicht so weit...

(mir fällt grad auf, sollten wir nicht mal den Thread wechseln? O.o)
----> Karchkun
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