[Dart]

Natürlich hatte ich keine Ahnung, ob es alles wirklich so stimmte, wie Niban es aufgeschrieben hatte. Sie fühlte sich auch immer noch völlig fremd für mich an, weil ich keine Verbindung zu ihr spürte und mich nicht an sie erinnern konnte. Wenn überhaupt war sie jetzt auch nur noch ein Stück weiter in die Ferne gerückt, weil sie keine guten Neuigkeiten für mich hinterlassen hatte. Farûna hatte nicht sehr viel von ihr erzählt, aber ich hatte das Gefühl, dass es die Schlange alles überhaupt nichts anging. Dass sie wie ein neutraler Beobachter war. Farûna hatte nichts dazu gesagt, dass sie beunruhigt oder niedergeschlagen gewesen war oder dass sie besorgt wirkte oder so, aber ... vielleicht konnte eine Schlange das auch einfach nicht. Also, so sein und so wirken.
Ich hatte die Füchsin längst bemerkt, doch das motivierte mich trotzdem nicht dazu, mich wieder zu regen oder mich zu ihr umzudrehen, sodass sie tatsächlich um mich herumgehen musste, damit sie mir ins Gesicht sehen konnte. Erst, als sie mich ansprach, bewegten sich meine Augen und ich hob den Blick zu ihr.
Blut einatmen, damit meine Stimme wieder funktionierte. Wer war eigentlich auf den Scheiß gekommen?
"Hey, Farûna", erwiderte ich ohne eine besondere Emotion in der Gedankenstimme. Ich holte nur einmal tief Luft, sodass mein Brustkorb sich bei dem Atemzug stärker dehnte, und stieß sie durch die Nase wieder aus, wobei mein Blick sich auch gleich wieder von ihr abwandte und an einem der Zettel hängen blieb.

[Farûna]

Schweigend blickte ich Dart an und blieb auch eine Weile still, nachdem er meinen Gruß schlicht erwidert hatte. Meine Alarmbereitschaft war wieder abgeschwollen und ich ließ den Blick über die beschriebenen Seiten schweifen, die neben mir im Gras lagen. Eine oder zwei war einen Schritt weiter geweht, die meisten lagen in einem losen Haufen.
Ich konnte mir denken was geschehen war, aber natürlich war ich nicht sicher. Auch wenn ich nicht wusste, was Niban geschrieben hatte, war es nicht schwer sich auszumalen, dass es keine besonders guten Neuigkeiten waren. Das wenige was sie mir verständlich gemacht hatte, klang jedenfalls nicht vielversprechend - allem voran natürlich ihre Aussage, dass sie nicht wusste, wie das alles hier wieder normal werden konnte.
Trotzdem wollte ich es wissen. Es betraf mich schließlich auch. Und ich hatte die Fragen gestellt.
"Was schreibt sie?", fragte ich also schließlich doch leise, nachdem die Stille zwischen Dart und mir eine Weile gegangen war. Mein Blick wandte sich wieder ihm zu. Ich nahm an, er hatte es gelesen. Und dass es wohl einiges zu verdauen war. Ich wusste zwar nicht, wie es war, sein Gedächtnis zu verlieren, aber... Naja, ehrlich gesagt wünschte ich es mir manchmal schon, aber einfach war es sicher nicht.

[Dart]

Es blieb eine Weile still zwischen uns beiden und ich fühlte mich nicht dazu gezwungen, mit der Sprache herauszurücken. Also, es war nicht so als würde ich es jetzt gerade mit voller Absicht verschweigen oder so; ich fühlte mich einfach nicht, dass ich gerade von selbst damit anfangen wollte, und meine Gedanken waren auch ein wenig abwesend.
Es wirkte sogar fast so als hätte ich Farûna wieder vergessen, während ich so dort lag, doch als sie mich ansprach, atmete ich tief aus und wischte mir mit der einen Hand über das Gesicht. "Müll", sagte ich erst nur, was aber nicht im herkömmlichen Sinn gemeint war. Aber ich wünschte mir, dass Niban einfach Müll geschrieben hätte, den man einfach vergessen konnte. Jetzt gerade hätte ich das angenehmer gefunden als die Alternative. Ich drehte mich etwas mehr Richtung Rücken und den Kopf so, dass ich Farûna besser ansehen konnte. "Wenn sie recht hat, bin ich an dich gebunden." Ich betrachtete sie einen Moment lang, wirkte dabei jetzt jedoch nicht wütend oder frustriert. Mein Blick war sogar eher ein wenig leer. Oder müde. "Sie sagt, dass die Bedingung, unter der sie dich damals zu mir gebracht hat, gewesen ist, dass ich dich zurück in einen Fuchs verwandle. Aber der Ort sieht das offenbar nicht mehr als erfüllt, weil du dich wieder in einen Menschen verwandelst. Ich habe ein Versprechen gebrochen, das bereits von einem anderen abgelöst worden ist - nämlich, dass wir den Ort verlassen. Sie glaubt, dass deshalb alles aus den Fugen geraten ist."
Ich hatte keine Erinnerungen an damals, sodass mir einige Details fehlten, auch wenn Farûna mir alles so halbwegs geschildert hatte. Aber so hatte ich Niban verstanden. Und Sinn machte es auch. Ich hatte schon lange das Gefühl, dass der Ort sich verändert hatte und die dunkle Magie dort tat, wie sie gerade lustig war. Es wunderte mich nicht.
"Ich glaube nicht, dass es damit getan ist, deine Fuchsgestalt wieder zum Dauerzustand zu machen." Außerdem hatte ich da mittlerweile so meine Bedenken. Ich war nämlich bisher nur hier gewesen, während sie ein Mensch gewesen war.

[Farûna]

Ich hatte es nicht eilig mit den Antworten, weshalb ich Dart auch die Zeit ließ die er brauchte - und ich, denn das war auch für mich kein angenehmes Thema - bevor ich das Thema anschnitt. Meine Ohren zuckten leicht bei seiner ersten Antwort, aber ich schwieg und wartete ab, ob er sich weiter erklären würde, was er dann ja auch tat. Ich setzte mich ins Gras, als Dart seine Position ebenfalls änderte, und hielt die Ohren in seine Richtung gespitzt.
Was er zuerst sagte, war nicht wirklich etwas Neues für mich, auch wenn es so wie Dart es sagte einen ziemlich unangenehmen Klang hatte. Ich fühlte mich jedenfalls nicht wohl in meiner Haut, auch wenn Dart sich offenbar beruhigt zu haben schien. Ich aber hatte noch unser letztes Gespräch in den Ohren.
Schweigend hörte ich mir an, was Dart zu erzählen hatte, und musste zugeben dass das ziemlich Sinn machte. Es stimmte alles was er sagte, und nunja, ich konnte mir tatsächlich vorstellen, dass da einiges aus dem Ruder gelaufen war. Es war damals schon kompliziert gewesen... Meine Erinnerungen waren zwar ein wenig durcheinander, nachdem ich meine Gestalt wiedererlangt hatte, aber ich wusste dass wir vor dem Problem gestanden hatten, Dart da rauszuholen, nachdem ich schon zurückverwandelt worden war. Dieser Ort... Mein Schwanz machte hinter mir einige unruhige Schlenker durch die Luft, während ich nachdachte und versuchte das zu verdauen, was Dart gesagt hatte.
Seine letzten Worte aber ließen mich wieder mehr aufhorchen und den Kopf heben. "Was?!" Nein... Darüber... hatte ich noch nicht nachgedacht. "Wieso?", rutschte es mir heraus.
Ja gut, es war alles durcheinander geraten... Aber in dem Moment, damals, war das was wir getan hatten die einzige Möglichkeit gewesen. Es wäre nicht anders gegangen. Dass das was damals so gut geklappt hatte uns jetzt wieder einholte... Ich seufzte.

[Dart]

An meinem Gesichtsausdruck oder meiner Körperhaltung veränderte sich bei ihrem Ausruf nichts. Ich atmete nur noch einmal etwas tiefer wie zu einem langsamen und lautlosen Seufzen aus und schob mir den Unterarm über den Bauch. Ein paar Sekunden verstrichen, in denen ich sie nur so ansah und wieder nichts von mir gab.
"Es macht keinen Sinn", sagte ich dann. "Eine Verpflichtung sollte nicht neu auftauchen, wenn ich sie einmal erledigt habe. Aber ... es ist da unten nicht mehr so, wie es mal war. Und es wäre zu einfach, dass alles wieder gut ist, wenn du wieder ein Fuchs bist." Zumindest da war ich mir sehr sicher. Der Ort gab mir nichts. Er legte mir nur Steine in den Weg. Und es wäre ja keine angemessene Bestrafung, wenn alles wieder gut wäre, wenn ich meinen Fehler rückgängig macht. Nein, so leicht würde man es mir nicht machen. Das war meine Vermutung, meine Befürchtung, und das sagte mir auch mein Gefühl.

[Farûna]

In mir wollte so ziemlich alles dagegen aufbegehren, dass dieser Ort einfach mal meinte, das was damals passiert war reichte nicht aus, oder er musste Dart noch eins auswischen, oder wie auch immer. Aber ich sah auch ein, dass es ziemlich sinnlos war, sich darüber aufzuregen. Dart hatte damals schon gesagt, der Ort verselbstständigte sich...
Und gleichzeitig war es ein ziemlich ekliges Gefühl, seinen Frust an niemandem auslassen zu können. Als würde einem der Boden unter den Pfoten weggezogen werden. Oder das Leben aus einem herausgesaugt. Ich konnte jedenfalls plötzlich nachvollziehen, wieso Dart so ruhig war. Oder leer...
Ich schwieg einige Sekunden, den Blick irgendwo ins Leere gerichtet, während die Gedanken durch meinen Kopf kreisten und ich versuchte, mir einen Reim auf das ganze zu machen und das Gesagte zu verdauen.
"Also eigentlich... tut dieser Ort so ziemlich was er will und will dir nur schaden", fasste ich tonlos zusammen und richtete nach einigen Momenten den Blick wieder auf Dart. Meine Ohren zuckten unruhig. Ich wusste noch genau, wie schlecht es Dart zum Schluss gegangen war, kurz bevor er verschwunden war. Und wenn ich daran dachte... Ehrlich gesagt, machte ich mir Sorgen. Gerade sogar mehr um ihn als um mich. Für mich würde es schon eine Lösung geben, hoffte ich zumindest... Aber das hier...
Und wenn er irgendwann gar nicht mehr zurück kam?... Da war ja nicht nur ich. Da war auch das mit dieser Menschenfrau, der Grund wieso er letztes Mal dorthin zurückgezogen worden war... Auch das war noch nicht gelöst.
Aber natürlich hütete ich mich davor, etwas davon laut zu sagen.
"Das heißt, eigentlich weiß keiner von uns was wir tun müssen damit das wieder in Ordnung kommt...", sagte ich stattdessen, und auch wenn es eher als Frage gedacht war, klang es letztendlich doch nicht so. Ich beantwortete mir meine Frage ja irgendwie schon selbst... Mein Blick senkte sich und ich seufzte. Na wunderbar...
"Hat sie sonst noch irgendwas geschrieben? Was Nützliches vielleicht?", hakte ich nach einigen Momenten nach, auch wenn es nicht so klang.

[Dart]

Ja, das traf es schon ganz gut: Ich fühlte mich leer und eigentlich auch völlig ruhig, weil es keinen Sinn hatte und nichts änderte und mich nur noch mehr frustrierte, mich darüber aufzuregen. Es brauchte ja nichts. Es war egal, ob ich wütend wurde oder Farûna beschuldigte oder irgendetwas kaputt machte - alles blieb, wie es jetzt war, und ich konnte nichts dagegen tun. Jedenfalls nichts, von dem ich wusste.
"Ich glaube, das war nur am Anfang so", sagte ich bei ihrer knappen Zusammenfassung. "Dass es das alles nur gibt, damit es mir wehtut. Aber ich bin die Schlüsselfigur für ihn, alles dort ist wegen mir. Und deshalb wird es nur schlimmer, je mehr der Ort von der Dunkelheit da übernommen wird. Wäre er für was anderes bestimmt, würde das sich immer mehr verschlimmern, je dunkler es dort wird. Verstehst du." Es war keine wirkliche Frage und ich hatte auch keine Erklärstimme oder -miene aufgesetzt, während ich sprach. Ich gab einfach nur von mir stark vermutete oder intuitiv vielleicht auch gewusste Fakten von mir. Ich hob den Arm etwas an und führte ihn zu meinem Gesicht, sodass ich mein Handgelenk betrachten konnte. Ein Band wie Niban es gemalt hatte trug ich nicht.
"Nur, dass es vielleicht uns beiden helfen könnte, wenn wir unsere Verbindung zerstören. Aber keine Ahnung, wie das gehen soll. Sie sagt, es wäre schon gut, wenn sie wieder bei mir wäre. Sie hat in meinem Schatten gelebt...?" Am Ende klang ein kleines Fragezeichen mit, aber auch das war keine richtige Frage. Ich wollte nur noch einmal eine Bestätigung von der Füchsin.

[Farûna]

Ich runzelte leicht die Stirn bei Darts Erklärung zu diesem Ort, oder wie er sich entwickelt hatte. Aber ehrlich gesagt verwirrte mich das ein wenig. "Nein", gab ich zu, auch wenn ich nicht sicher war ob er es wirklich als Frage gemeint hatte. Aber so richtig verstanden hatte ich nicht - ich verstand ja allgemein nicht besonders viel von solchen Dingen... Wobei ich sagen musste, dass ich im Laufe der Zeit immer mehr Erfahrungen mit sowas gemacht hatte. Aber ich war eben... kein Wesen wie Dart, oder Kayle, eben niemand der von solchen Dingen etwas verstand. "Du meinst, es wird für dich immer schlimmer, je mehr der Ort sich verselbstständigt, oder... von Dunkelheit übernommen wird?", versuchte ich trotzdem zusammen zu fassen, was ich verstanden hatte. "Du meinst es ist eher, weil... da alles auseinander fällt?" Sozusagen jedenfalls...
Auch wenn diese Dinge irgendwie - teilweise zumindest - ein wenig Sinn ergaben, fand ich immer noch, dass ziemlich viele Fragen offen waren. Vor allem natürlich was wir tun sollten... Wobei Dart tatsächlich eine Idee in den Raum warf, die auch für mich plausibel klang, allerdings hatte ich natürlich auch keine Ahnung, wie wir unsere Verbindung zerstören könnten. Niban schien es wohl auch nicht zu wissen, sonst hätte sie es sicher auch aufgeschrieben.
Ich nickte auf Darts letzte Worte hin und hob den nachdenklichen Blick vom Gras zwischen uns wieder zu Dart. Mir fiel sein Blick auf sein Handgelenk auf, und in Verbindung mit dem Thema dachte ich an Niban. "Sie hat so ein Band um das Handgelenk. Ich glaube das... steht für unsere Verbindung, oder so", sagte ich. Ich glaubte jedenfalls nicht dass es wirklich die Verbindung war, und dass wir das Ding einfach nur abzuschneiden brauchten. Das wäre viel zu einfach.

[Dart]

Ich atmete tief aus, allerdings nicht genervt, eher einfach resignierend, fuhr mir noch einmal über das Gesicht und suchte schon nach einer neuen Formulierung, um Farûna zu erklären, wie ich es meinte. Vielleicht hätte ich es auch mit einer Blume beschreiben können, die immer größer und schöner wurde, je mehr die Sonne auf sie schien, nur dass es hier genau andersrum war. Aber Farûna fasste es dann schon mit ihren eigenen Worten zusammen und damit traf sie es eigentlich ganz gut. “Ja, Negatives wird nur weiter verstärkt. Und alles wird instabil und zerfasert, bis man nicht mehr nur wirre Fäden vor sich liegen hat, sondern einen Knoten, der keinen Anfang und kein Ende hat.“ Ich seufzte erneut, nickte bei ihrer anschließenden Frage leicht und kam dann langsam wieder in eine aufrecht sitzende Position. Ich streckte mich etwas, um die am weitesten verwehten Zettel wieder einsammeln zu können, und sortierte sie in einen Stapel. Und wenn’s die falsche Reihenfolge war, war doch egal.
Als Farûna noch etwas sagte, blätterte ich aber doch einmal durch die Zettel und zog einen davon heraus, um ihn ihr hinzuhalten. Ich tippte auf die krakelige „Zeichnung“ an dem einen Rand, die mit etwas Fantasie ein Handgelenk mit einem Band drum darstellte. “Meinst du das da?“, fragte ich sie und sammelte mich langsam wieder ein bisschen. Half ja nichts. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt tun sollte, aber da sich an meiner Situation nichts verbessern würde, konnte ich sie mir vielleicht irgendwie erträglicher machen, indem ich nicht bloß herumlag. Das konnte ich später immer noch tun, wenn es wieder schlimmer wurde. “Hat sie was dazu gesagt? Oder gezeigt?“ Wahrscheinlich nicht. Niban konnte es eh nicht einfach abnehmen, da war ich ziemlich sicher.

[Farûna]

Ich nickte langsam, noch immer nachdenklich, während ich versuchte mir das alles zusammen zu reimen und es zu verstehen. Ich war eben nunmal nur ein Fuchs und kein... naja, das hatte ich ja schon ausgeführt. Jedenfalls lag ich ja doch nicht so ganz falsch und es machte alles irgendwie halbwegs Sinn. "Und es trifft dich, weil der Ort für dich gemacht ist", schloss ich langsam. Tja... Scheiße, um es kurz zu sagen. Daran hatten diese Menschen damals sicher nicht gedacht. "Und was passiert wenn er... ganz zerfasert ist?" Ich sah Dart an und drehte die Ohren zur Seite. Sicher nichts Gutes, soviel war klar... Ich erwartete auch gar nicht wirklich, dass Dart es wusste. Aber der Gedanke daran, dass das ganze schlimmer werden würde, beunruhigte mich...
Dart hatte sich inzwischen aufgesetzt und die Zettel zusammen gesammelt, ehe er mir einen davon hinhielt, woraufhin ich einen Schritt näher zu ihm kam und auf das Blatt sah. Zuerst konnte ich damit nicht viel anfangen und betrachtete es einen Moment lang mit zur Seite geneigtem Kopf, aber weil es ja gerade um dieses Thema ging, erkannte ich dann doch was die Zeichnung darstellen sollte. "Ja." Ich nickte und hob den Blick wieder in Darts Gesicht, überlegte bei seiner Frage kurz und schüttelte dann den Kopf. "Nur auf das da und dann auf mich. Und so als würde sie festgebunden sein oder so", antwortete ich, ohne dass ich erwartete, dass uns das irgendwie weiterhalf.

[Dart]

"Keine Ahnung", antwortete ich erst nur auf Farûnas Frage, ließ mich dann aber nach einem Moment doch noch zu mehr herab, weil ich mir genau zwei Dinge vorstellen konnte, die dann passierten. Jedenfalls mit mir: "Vielleicht komme ich dann gar nicht mehr von dort weg. Oder ich werde ein Teil des Ortes oder der Ort ein Teil von mir. Jedenfalls wird's nicht besser." Die Vorstellung, ein Ende zu haben, war da immer weniger verlockend. Es war einfach ermüdend. Ich war müde.
Ein nachdenklicher leiser Laut kam von mir, als die Füchsin kurz darauf meine Frage beantwortete. Den Blick behielt ich auf der krakeligen Zeichnung, die ich auch nur wegen dem so halbwegs zuordnen konnte, was daneben stand. Es war seltsam, dass Niban dieses Band trug, aber ich nicht. Obwohl ja ... offenbar eigentlich ich an Farûna gebunden war. "Ja, festgebunden an dich", meinte ich und stieß ein leises Seufzen aus. Vielleicht war es auch nur ein Symbol, das an Niban zu sehen war und das ich zu spüren bekam. Egal, was es war, es war scheiße und ich hatte keine Lust darauf.
Ich stopfte die Zettel zurück in die Tasche. "Sollen wir weitergehen? Darüber zu reden, hilft uns aktuell offenbar nicht weiter."

[Farûna]

Ich schwieg bedrückt, denn tatsächlich hatte Dart eine gewisse Idee, was mit ihm geschehen könnte, und wie ich mir gedacht, klang es in meinen Ohren ziemlich grausig.
"Man müsste ihn wieder stabilisieren. Oder noch besser, dich davon lösen", überlegte ich, ohne zu wissen ob das überhaupt möglich war. Wenn ja, dann wäre es sicher nicht einfach. Es klang jedenfalls nicht besonders hoffnungsvoll. Aber selbst wenn es eine dumme Idee war, war das immer noch besser als gar keine Idee, fand ich. Nur dass ich keine Ahnung hatte, wie man so etwas bewerkstelligen könnte. Da müsste wohl jemand mit Wissen um schwarze Magie ran.
Es war jedenfalls alles ziemlich bedrückend...
Ein neuer Knoten bildete sich in meinem Inneren, als Dart zu meinen Worten noch etwas hinzufügte, das mir wieder gar nicht gefiel. Diesmal und vor allem im Licht des ganzen worüber wir gerade gesprochen hatten, fühlte ich mich aber eher schuldig und dabei ziemlich schlecht. Es war zwar nicht meine Schuld, dass dieser Ort zerfiel, aber trotzdem... hing es alles mit mir zusammen. Und eine eklige Stimme in meinem Hinterkopf flüsterte mir auch die Zweifel ein, ob es sich nicht wegen mir verschlimmert hatte. Schließlich waren wir auch dort gewesen wo diese... Dunkelheit herauskam.
Der Knoten in meinem Inneren sorgte jedenfalls dafür, dass ich nichts dazu sagte und den Blick auch lieber auf Darts Hände gerichtet hielt, die die Zettel wieder einpackten. Ich nickte auf seinen Vorschlag hin. Weitergehen war mir sehr recht. "Ja, gehen wir", antwortete ich und ließ den Blick über den losen Kleiderhaufen schweifen, den ich hinterlassen hatte, und dann hinüber zur Sonne, die noch ein gutes Stück über dem Horizont stand, sich ihm aber langsam näherte. Dart würde wohl oder übel das meiste von dem Zeug tragen müssen. Ich könnte vielleicht höchstens einen Schuh ins Maul nehmen, aber viel helfen würde ihm das auch nicht...

[Dart]

Ich schnaubte, fast schon ein wenig verächtlich, doch das richtete sich nicht gegen Farûna, sondern gegen alles andere. Am meisten vermutlich gegen mich selbst. "Ja. Nichts leichter als das..." Ich fuhr mir mit der Hand durchs Haar und stieß ein tiefes Seufzen aus. Mir war klar, dass sie selbst wusste, wie einfach das Gesagte klang und wie schwierig und vielleicht sogar unmöglich es war. Ich hatte keine Idee, was es zu tun galt. Und Antworten konnte uns außer Niban auch niemand geben. Und die war mit ihren Kenntnissen wohl auch schon am Ende angelangt. Das Schwert Niban, das eigentlich eine Schlange war.
Falls mir auffiel, dass ich Farûna mit meiner Bemerkung ein schlechtes Gefühl gegeben hatte, zeigte ich es nicht. Ich packte den Kram soweit zusammen, stand auf und wandte mich ihrem Kleiderhaufen zu. Die Tasche und der Rucksack waren beide schon recht voll, aber ich schaffte es, die Schuhe noch in der Tasche unterzubringen. Die Kleidung legte ich einfach über sie und schulterte beide Gepäckstücke. Kein Gewicht, das mich großartig beeinträchtigte. Die Bauchtasche änderte daran ebenfalls nichts, auch wenn es mir natürlich auch nicht unbedingt gefiel, dass ich den Packesel spielen musste. Wenigstens konnte Farûna mit ihrem echten Körper ein genauso gutes Tempo vorlegen wie ein Zweibeiner, sodass uns das nicht noch langsamer machen würde. Ich wusste gerade allerdings nicht, wie weit Füchse normalerweise so liefen und wie gut es ihr gesundheitlich aktuell ging. Auf Pausen stellte ich mich deshalb trotzdem ein.
"Na dann los..."

[Farûna]

Meine Ohren zuckten leicht bei seiner Antwort, die in meinen Ohren schon wieder ärgerlich klang, schließlich konnte ich nicht wissen, dass es sich nicht direkt gegen mich richtete. Darts Seufzen gab mir trotzdem eher das Gefühl, sein Ärger richtete sich nicht gegen mich. Trotzdem konnte man bei ihm natürlich nie sicher sein. Auch wenn ich es nur gut meinte. Auch ich seufzte leise und ließ das ganze Thema damit sein, denn Dart hatte recht, es half uns gerade wirklich nicht weiter.
Er machte auch keine Anstalten, mir irgendetwas von den ganzen Sachen weiterzugeben, sondern packte alles soweit zusammen dass er es tragen konnte. Es war schon beneidenswert, denn er schien überhaupt keine Mühe mit dem ganzen Kram zu haben, auch nicht als ich zu seinen Worten nickte und mich dann mit ihm zusammen auf den Weg in Richtung Berge machte. Natürlich war es gut, dass er das alles so einfach hinbekam, aber es ärgerte mich trotzdem, genauer gesagt ärgerte es mich, wie unfähig ich mich neben ihm fühlte. Alles was wir dabei hatten, war sowieso nur wegen mir. Wenn ich normal wäre, bräuchten wir das alles nicht, aber so wie die Dinge nunmal standen, kam ich auch nicht ohne Hilfe aus. Es war einfach erniedrigend...
Wir kamen so immerhin ganz gut voran, denn auch wenn ich nicht bei meinen vollen Kräften war, konnte ich auf vier Beinen besser laufen. Mein rechtes Vorderbein entlastete ich zwar wegen der Verletzung an der Schulter noch, und humpelte damit nur vorsichtig, aber ich konnte auch auf drei Beinen schneller laufen, und das tat ich zwischendurch auch. Auf drei Beinen war es zwar anstrengender und ich wechselte zwischendurch auch immer wieder zurück zu allen Vieren, aber insgesamt hatte ich keine großen Probleme. Wenn ich wollte, könnte ich schließlich selbst auf drei Beinen noch schneller laufen als auf zweien. Aber gerade ging es ja auch nicht unbedingt darum, schnell voran zu kommen, sondern überhaupt weiter zu kommen. Der Weg war noch lang.
Ich brauchte also erstmal keine Pause, auch wenn ich die Anstrengung bald zu spüren begann und meine Schulter beim Laufen wieder schmerzte. Ich hielt mir aber auch vor Augen, dass wir - besser gesagt ich - einen halbwegs geschützten Ort brauchten, wenn die Nacht hereinbrach. Ob es so etwas hier gab, war die andere Frage... Von hier unten hatte ich natürlich auch nicht so einen guten Überblick wie Dart. Für ihn machte es wohl auch nicht so einen großen Unterschied... auch wenn keiner von uns wusste, was mit ihm passieren würde, wenn ich mich wieder verwandelte.
"...Warum hast du eigentlich immer noch keinen Durst bekommen?", fragte ich ihn irgendwann, während ich darüber nachdachte. Es war zwar kein besonders... günstiges Thema für mich, aber je mehr Zeit verstrich, umso mehr gingen meine Gedanken dorthin. Das letzte Mal dass er getrunken hatte war schon länger her, bei unserer ersten Begegnung... Er hatte da gesagt, er brauchte es alle paar Tage, aber seitdem... war nichts passiert.

[Dart]

Wir kamen definitiv besser und schneller voran als mit einer zweibeinigen Farûna. Für mich waren wir immer noch mehr oder weniger im Schneckentempo unterwegs, aber ich beschwerte mich nicht darüber, denn sich schneller fortzubewegen, kostete auch mich mehr Kraft. Und ich wollte es nicht mit Absicht darauf anlegen, Durst zu bekommen.
Auch wenn nicht nur Farûna längst aufgefallen war, dass ich nichts trank bzw. auch gar kein Verlangen danach hatte...
Ich hing meinen Gedanken nach, während wir weitergingen, und fing kein Gespräch mit ihr an. Ich war für belangloses Geplänkel nicht zu haben und eine ernsthafte Unterhaltung hätte uns nur wieder in diese Spirale aus tausend Fragen und keinen Antworten geführt, was uns beide wieder einfach nur frustriert und angekotzt hätte. Aber auch die Stille zwischen uns verhinderte natürlich nicht, dass ich über dieses Thema nachdachte. Meine Laune besserte sich dementsprechend nicht wirklich und nicht nachhaltig.
Farûna war schließlich diejenige, die auf diese Sache zu sprechen kam, über die ich in den stillen Minuten ebenfalls nachgedacht hatte. Ich hatte keine Antwort darauf.
"Ich weiß es nicht", sagte ich deshalb auch ohne große Umschweife. Wahrscheinlich war es besser, nicht nur das langsame Tempo vorzuziehen, sondern auch auf meine Kräfte zu achten. An dem Gepäckschleppen konnte ich natürlich nichts ändern, aber vermutlich war es besser, sich auch ansonsten nicht zu verausgaben. Denn wenn der Durst ausblieb - und ich nicht trank -, verbrauchte ich Kraft, die nicht zurückkam. "Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist. Vielleicht sollte ich vorsichtshalber..." Ich brach ab und warf ihr einen Blick zu, seufzte dann. Farûna war die einzige lohnenswerte Blutquelle, zumindest in ihrer menschlichen Gestalt. Schon für mich fühlte es sich seltsam an, das so durch die Blume zu sagen; für sie musste es ziemlich unangenehm sein.

[Farûna]

Offenbar hatte auch Dart schon über dieses Thema nachgedacht, denn er antwortete sofort, auch wenn es keine wirkliche Antwort war, denn er wusste es auch nicht. Was für mich nicht besonders beruhigend war...
Meine Ohren zuckten leicht, als er fortfuhr und schließlich mitten im Satz abbrach. Es war tatsächlich ein sehr seltsames Gefühl, darüber zu sprechen. Nicht nur das, der Gedanke daran war auch noch ziemlich unangenehm und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich sah Dart auch nicht an.
"Vielleicht...", erwiderte ich langsam und ließ das Wort so im Raum stehen, denn es kostete mich schon einiges an Überwindung und ich brachte es kaum über mich, es zu sagen. Nein, wollen tat ich das ganz und gar nicht und hätte die ganze Sache lieber unter den Teppich gekehrt und vergessen. Aber ich wusste auch wie Dart werden konnte...
"Was passiert, wenn... wenn nicht?", fragte ich nach einigen Momenten dann doch noch und warf ihm einen Blick zu. Wenn du nichts bekommst, wenn wir es nicht machen... Hah... Mir war natürlich völlig klar, dass weit und breit kein anderer in Sicht war, der ihm da hätte 'aushelfen' können.

[Dart]

"Tjaa, das ist die große Frage", erwiderte ich etwas gedehnt und schob den Riemen der Tasche auf meiner Schulter etwas zurecht, weil er sich durch den Träger des Rucksacks nach und nach unangenehm Richtung Hals verschoben hatte und ich Berührungen dieser Art dort gar nicht leiden konnte. Ich verstaute ihn unter dem Träger.
"Normalerweise werde ich irgendwann ungenießbar und nehme mir das Blut ohne Rücksicht auf Verluste, aber... Wenn ich schon keinen Durst verspüre, kann ich nicht sagen, ob irgendwann mein Instinkt zuschlägt." Nein, ich war wirklich nicht sicher. Es konnte durchaus sein, dass sich irgendwann plötzlich einfach ein Schalter umlegte und ich den Verstand verlor - jedenfalls traute ich mir das selbst durchaus zu. Ich konnte meinen Durst nie zu hundert Prozent steuern. Es konnten Stunden vergehen, bis ich überschnappte, wenn ich durstig wurde, wenn irgendetwas besonders viel Kraft gekostet hatte oder ich stark verletzt war, ging es aber auch binnen Minuten. Nur ganz ausgeblieben war das Verlangen nach Blut eben noch nie, und dementsprechend verunsichert war ich auch, auch wenn man mir das nicht ansehen konnte und ich es bisher für mich behalten hatte.
"Aber wenn ich wirklich ausgehungert bin und nichts bekomme, habe ich dafür keine Kraft. Dann kannst du mich genauso gut in irgendeine Ecke setzen und in zehn Jahren noch mal wiederkommen." Nur irgendein winziger Funke Kraft blieb immer irgendwo in diesem Körper zurück. Für den Fall, dass eine Beute dämlich genug war, ganz nah an meine Zähne heranzukommen. "Eigentlich sollte ich es nicht darauf ankommen lassen. Auf nichts von beidem."

[Farûna]

Ich hatte Dart schon richtig durstig gesehen und erlebt - zu meinem Leidwesen -, das wusste ich also und brauchte es wirklich nicht nochmal. Doch die Frage war wirklich eher, was geschah wenn er gar nicht merkte, dass er Durst hatte. Und je mehr ich darüber nachdachte und wir darüber sprachen, umso beunruhigender fand ich das ganze.
"Ja, wahrscheinlich...", stimmte ich ihm darum auch am Schluss zu und seufzte lautlos. Keine der beiden Aussichten klang auf Dauer besonders gut, für uns beide nicht.
Mir kam eine ziemlich verrückte Idee und mein Blick schweifte von den Bergen etwas nach rechts, wo der Wald wegen den Hügeln aber nicht mehr sichtbar war. Aber ich verwarf die Idee gleich wieder. Nein, das war wirklich zu verrückt... Und in jeglicher Hinsicht zu unsicher.
Tja... Sah eben nicht so aus als hätten wir irgendeine Alternative. War ja nicht gerade wahrscheinlich, dass uns hier irgendein menschenähnliches Wesen begegnen würde. Und wenn dann wusste es sich sicher gut zu wehren. Aber trotzdem bereitete mir der Gedanke ein Schaudern, dass ich wieder dafür herhalten müsste. Nicht weil ich Angst hatte - die hatte ich nicht. Es war eher... ein tiefes innerliches Widerstreben, mich freiwillig und schutzlos einem anderen Raubtier auszuliefern. Mein Instinkt eben. Daher schwieg ich auch zunächst.

[Dart]

(hey, tut mir leid, dass ich wieder so lange brauche. Bei mir ist es auf der Arbeit im Moment wieder ziemlich stressig und zu Hause ist dann einfach die Luft so raus x.x)

Ich konnte mir schon vorstellen, warum von Farûna erst nach einem Moment eine Reaktion kam und die nicht besonders lang ausfiel. Uns war natürlich immer noch beiden klar, an wem der Mist am Ende hängen blieb, entweder "freiwillig" oder unfreiwillig. So, wie es aktuell aussah, hatte Farûna keine Wahl - aber auch ich hatte keine. Allerdings würde ich sie nicht jetzt sofort darum bitten - etwas, das mir generell widerstrebte -; ich würde das Risiko eingehen und zumindest noch eine Weile warten, bis sie wenigstens wieder ein Mensch war. Für sie war das zwar doppelt scheiße, aber mir half es besser. Und auf der anderen Seite war auch ein weiblicher menschlicher Körper mit sehr viel mehr Blut versorgt als der vergleichsweise viel kleinere Körper einer Füchsin.
Sorry, Farûna.
Ich hob an zu schweigen und ging erst mal nur weiter. Dass sie einen kurzen Gedanken gehabt hatte, wusste ich natürlich nicht, denn sonst hätte ich danach gefragt, auch wenn sie ihn direkt wieder verworfen hatte. Aber ich wollte mich jetzt generell nicht lange über mein Durstproblem unterhalten, wenn uns beiden klar war, worauf es hinauslief. Und ein anderes Thema... Nun...

[Farûna]

(oh weh >.< *patta* hab schon gedacht/gehofft dass es das Wetter ist was dich fernhält^^' hoffe es wird bald besser bei dir x3)

Da ich wusste, dass Dart mich in meiner normalen Gestalt nicht so wirklich als... naja... Jedenfalls wähnte ich mich so wie die Dinge jetzt standen eben relativ sicher und ging eben nicht davon aus, dass wir das worüber wir gesprochen hatten sofort in die Tat umsetzen würden. Für mich jedenfalls war das auch besser, mal ganz davon abgesehen, dass ich es eigentlich so oder so nicht wollte. Da Dart also auch nichts weiter dazu sagte, schwieg ich auch und ließ das Thema fallen. Was nicht hieß, dass es mir nicht noch weiter im Kopf herum spukte. Aber ich versuchte den Gedanken zunächst beiseite zu schieben.
Bis die Sonne unterging, würde es wohl erstmal so bleiben... Und dann - wer wusste schon was dann war...
Wir folgten also schweigend weiter dem Weg in Richtung Berge, wobei ich irgendwann nach einer Weile schließlich doch eine Pause brauchte, weil ich eben doch noch nicht ganz bei meinen vollen Kräften war - und wer wusste schon ob ich das überhaupt sein konnte mit den ständigen Verwandlungen. Meine Nase machte ein kleines Rinnsal im Gras aus und ich stillte meinen Durst und ruhte mich dann ein wenig aus. Meine verletzte Schulter schmerzte wieder, aber auch das andere Bein, das dauernd mein Gewicht tragen musste, wenn ich auf drei Beinen ging. Außerdem hatte ich Hunger, aber ich wusste, dass es nicht gut war, jetzt noch etwas zu essen. Jedenfalls zögerte ich dahingehend ziemlich, denn die Sonne stand schon recht tief.
"Wir sollten bald einen geschützteren Ort suchen", meinte ich dabei. Was mit mir passieren würde, wussten wir zumindest, und ich konnte einen geschützten Ort brauchen, wenn ich mich verwandelte. Da wir nicht wussten, was mit Dart passieren würde, wäre es für ihn vielleicht auch nicht verkehrt.