Re: Das verlassene Dorf
von Dart » Di 14. Jan 2020, 18:37
(dass du jetzt alle Viecher steuerst, hat ja niemand erwartet, aber wenns mal ein größere ist, das bestimmte Eigenschaften hat, von denen ich ja gar keine Ahnung habe, ist das für mich wie ein NPC, den ich anderen nicht einfach wegnehme, also... Und so schwierig, schon in deinem Post davor mehr dazu zu schreiben, hätte ich es jetzt zB nicht gefunden^^)
Farûna war leider nicht so schnell wie ich und der Schwanz des Viechs so dick, lang und kräftig, dass es ziemlich schwierig würde, ihm hier auf dem engen Raum mit Möbeln und allem ewig auszuweichen. Ich konnte mich vielleicht zwei, dreimal drunter hinweg ducken oder drüberspringen, aber mit den Stacheln musste er ja nur eine blöde Höhe einnehmen, dass selbst das mir nicht gelingen würde. Lange Geschichte kurz: Sowohl geriet Farûna in den Fokus des Dings als es mich auch einmal volle Breitseite erwischte und mich zurück in die Ecke mit dem zerstörten Bücherregal fegte. Dass es mich nicht mit einem seiner Stacheln aufspießte, war reines Glück. Ähnlich wie bei der Füchsin vermutlich, die wenige Sekunden später ihren Schwanz unversehrt zwischen den Stacheln hervorziehen konnte, sich aber auch hinter den umgeworfenen Sessel flüchten musste.
Ich hatte längst Verletzungen an den Fußsohlen von den Scherben, weshalb Farûnas Blut nicht das erste war, was man hier riechen konnte. Aber ein paar Splitter waren besser als ein fetter Stachel im Bauch. Ich nutzte den kurzen Moment, in dem der Schwanz neben Farûna auf dem Boden ... lag und hechtete mit einem flinken Satz in Richtung des Fensters, durch der er hereingekommen war. So massiv, wie er war, war es für das Ding garantiert nich möglich, ihn direkt dort so weit zu biegen, dass die Schwanzspitze oder ein sonstiger Teil des Schwanzes mich da erreichen konnte. Jedenfalls hoffte ich das, sonst hatte ich ein Problem. Um keine weitere Zeit zu verlieren, hieb ich abermals mit dem Schwert in den Schwanz hinein, und das diesmal auch von oben und irgendwie zwischen die Stacheln, in der Hoffnung, ihn erst mal zu immobilisieren. Keine Ahnung, wie die Körper von den Viechern funktionierten, deshalb... Und solange sich nicht herausstellen sollte, dass ich mich hier in eine scheiß Position gebracht hatte, würde ich auch einfach weiter versuchen, ihn einfach abzutrennen. Ich hatte erwähnt, dass Nibans Klinge sehr scharf war, ja? Trotzdem kam ich mir eher so vor, als würde ich mit einer Axt auf einen Baumstamm schlagen.
trägt derzeit ein fast weißes, ärmelloses Oberteil, das seine Schultern vollständig bedeckt, und eine schwarze Hakama. ist barfuß unterwegs. ein Silberdolch wird an der linken Seite getragen