*Ophis Waldversteck




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Ein weitläufiger Wald, in dem nicht nur gewöhnliche Tiere, sondern auch allerhand Wundersames zu finden ist. Die Bäume stehen oft sehr dicht und man kann sich leicht verlaufen, denn es gibt keinen einzigen Weg, der ganz durch dieses grüne Labyrinth führt. Zum Tal hin wird der Wald immer dschungelähnlicher.

Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Lilly » Mo 29. Mär 2021, 20:11

Lilly schlief eigentlich ziemlich ruhig, den Ophis würde schon laut geben wen Ärger in Anmarsch war und sie wecken, natürlich wen ihre Zeit dran wäre zum Wache stehen auch, doch Ophis schien so in Gedanken zu sein das er es vergass und wach war bis es hell wurde. Als das Schlangenwesen sie aufweckte dachte sie es wäre ihre Zeit zum Wache stehen damit er schlafen konnte doch zu ihrer überraschung wurde es schon langsam hell. Sie streckte sich und wollte schon was dazu sagen aber das Schlangenwesen kam ihr zuvor und sie streckte sich erneut. "Hab ich etwa meine Schicht verpennt ? tut mir leid war keine Absicht", fragte sie ihn und guckte ihn an, damit er auch sehen konnte was sie sagte. Erneut kurz die kleinen Arme und Beine gestreckt und die Flügel fingen sich an zu bewegen, jetzt flog sie wieder hin und her wie eh und je. Sie flog zu den Eingang und schluckte, sie vertraute Ophis natürlich wen er sagte draußen war es ruhig, aber beide wussten das es ein Trick sein könnte, den noch war es noch nicht so hell das es viel ausmachen würde hier zu sein. "Sei bitte vorsichtig Ophis", sagte sie besorgt und blickte wieder zu dem noch verschlossenen Eingang. Bevor sie kurz die Augen schloss und man einen Baum knarren hörte. "Auch die Ents sehen derzeit kein Wesen in der Nähe, aber das heißt ja nicht das sie nicht noch immer da sind", meinte sie dann zu ihm und blickte ihn dirket ins Gesicht den sie flog ja mit etwas Abstand vor seinem Gesicht her. // Die Frage ist was machen wir nach dem ganzen ? Wieder zurück in die Höhle oder an wirklich an einen anderen Platz ? Wen ja an welchen ? Ooooooooooooh wen ich nur wüsste was die richtige Entscheidung ist gerade//, dachte sie sich und schüttelte kurz den Kopf, bevor sie wieder zu dem Ausgang blickte und tief einatmete.

Die ganze Situation war ziemlich verrückt, wie sollte sie diese Dinger aus den Wald bekommen wen Magie nicht wirkte ? Magie war ihre stärkste Waffe und sie hat sich noch nie wirklich damit besschäftigt mit schwertern oder anderen Waffen zu üben, sie glaubte ja nicht das es Wesen gab gegen die Magie unwirksam war, jetzt wäre Kenntnis mit Schwertern wirklich sehr hilfreich den anscheinden kann man sie nur mit normalen Waffen verletzen. Sachen die man nie für möglich gehalten hätte kamen plötzlich ans Licht oder eher sie kamen in die Dunkelheit der Nacht herein, den die Biester verzischten sich wen die Sonne kam. Sie seufzte leise und man merkte das sie ebenfalls in Gedanken war. Irgendwas musste sie die Viecher ja auch verletzen können, klar den Stein mithilfe von Windmagie auf geschwindigkeit bringen sodass es wie aus der Pistole geschossen kam ging ja noch den der Stein war nicht Magisch und flog nur mit kurzer hilfe von Magie aber das würde auf dauer nicht helfen.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » Mi 14. Apr 2021, 09:06

Wenn es seine Art gewesen und er zudem eine beweglichere Mimik besäße, dann hätte er im Anblick der aufwachenden Fee und dem kurzen Augenblick der Desorientierung in ihrem Gesicht vermutlich gelächelt. So antwortete er stattdessen nur in seiner üblichen, etwas trockenen Art, „Nein, hab dich nur nicht geweckt. Hatte ein paar Dinge, zum nachdenken.“
Lilly reckte und streckte sich vor ihm, was in ihm das selbe Bedürfnis weckte, jedoch gab es dafür in der Höhle nicht genug Platz. Weshalb er sich umwenden und durch den Spalt in der Decke nach oben schlängeln wollte. Doch die Fee hielt ihn in gewisser Weise dann doch davon ab.
Mit für ihn immer wieder erschreckender Geschwindigkeit war Lilly wach geworden und flog nun flugs hin und her. Für ihn als Kaltblüter war diese Eigenschaft und dieses Verhalten immer wieder überraschend und unverständlich. In der Zeit, in der er sich dem Spalt zuwandte, hatte Lilly ihn ermahnt vorsichtig zu sein, war zum Eingang geflattert und schwebte nun, mit nachdenklichem Gesichtsausdruck direkt vor ihm.
In seinen Augen war die Ermahnung ziemlich unnötig, er wäre schließlich längst nicht mehr am Leben wenn er in seiner Vergangenheit nicht eine gewisse Vorsicht und Geduld gelernt hätte. Weswegen er dies auch nicht weiter kommentierte, so konnte er jedoch jetzt der Fee sehr gut ansehen, was ihr jetzt durch den Kopf ging. Es war das Gleiche, über dass er sich in der Nacht den Kopf zerbrochen hatte

Er gab einen seltsamen Laut von sich, der eine Art Seufzer sein könnte. Eigentlich hatte er vorgehabt, es auf ein wenig später zu verschieben. Dann wenn er die Möglichkeit gehabt hatte, sich von der Abwesenheit der Biester zu vergewissern und sich selbst ein wenig aufzuwärmen. Doch, so wie es schien, würde ihm das erst einmal verwehrt bleiben.
„Ich denke, dasssssss es wenig Sinn macht zu bald hierher zurück zu kommen.“ sprach er in das nachdenkliche Gesicht der Fee, ihre Gedanken erratend, „ Ist gut zu verteidigen, aber man steckt fest. Läuft auf eine dauerhafte zermürbende Belagerung hinaus. Sie sind im Vorteil.“, was allerdings nur ein sehr kleiner Teil seiner Überlegung in der Nacht war. Ophis begann seinen Körper wieder zusammen zu rollen, um Energie und Wärme zu sparen, während er fortführte, „Ich hab' die Nacht darüber nachgedacht und ich sehe für die Zukunft eigentlich nur zwei wirkliche Möglichkeiten.“, er hob seine rechte Hand hoch und streckte eine Klaue aus, „ Eins. Die Nacht über verbarrikadieren und verstecken. Dazu bräuchten wir eine geeignete Stelle, die mit wenig Kräften einfach zu verteidigen ist, verschiedene Versteckmöglichkeiten und schwer zu belagern. Eine kleine, sichere Zone für die Nacht schaffen. Sie mögen kein Wasser. Ein Sumpf, größeres Moorgebiet oder etwas entsprechendes. Dass heißt aber, dauerhafter Kampf und fast der gesamte Wald gehört quasi Nachts ihnen. Und es braucht eine koordinierte Verteidigung.“ er hob eine zweite Klaue, „Zwei. Die Lage umkehren. Die Wesen jagen und den Wald für sie selbst zur gefährlichen Zone machen. Wenn sie merken, dass hier keine Beute, sondern der Tod auf sie wartet, werden sie das Gebiet meiden. Dazu braucht es aber ausreichend kampfkräftige Wesen und eine gute Koordination. Sie müssen zusammenarbeiten und gemeinsam gegen die Wesen vorgehen.“, er legte den Kopf schief und sah der Fee aufmerksam und durchdringend in das Gesicht, „Viel mehr Möglichkeiten, für mehrere Wesen hier im Wald dauerhaft zu überstehen sehe ich nicht. Du sagst, du bist eine, oder die Wächterin hier im Wald? Ich weißsssss nicht, ob irgend etwas davon möglich oder machbar ist, dass liegt an dir. So sehe ich das zumindest.„

Ophis gab ein zischend-räuspernden Laut von sich und lehnte seinen Oberkörper ein wenig zurück. Er war es nicht gewohnt so viel auf einmal zu sprechen und seine Kehle protestierte ein wenig gegen die ungewohnte Belastung. Er war neugierig, was Lilly zu der Essenz einer halben, durchgegrübelten Nacht meinte.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Lilly » Do 22. Apr 2021, 19:09

Lilly war erleichtert das Ophis sie bloss nicht geweckt hatte, den sie war der Meinung er hatte es versucht und sie hat einfach weiter geschlafen. Da sie jetzt auch munter war konnten sie sich ja überlegen wie es weiter ging, das schlangenwesen hatte ja schon erwähnt das er sich gedanken gemacht hatte und auf diese war sie schon gespannt, die kleine Dame hatte im Moment keinen Plan wie sie weiter machen konnten. Aber sie wusste auch das sie nicht allzu viele Möglichkeiten hätten um hier zu überleben. In der Natur hieß es ja fressen oder gefressen werden, das war normal doch das hatte nicht viel mit diesen Monstern zu tun die jede Nacht hier herum wandelten.

Ophis fing an seine Gedanken die er sich in der Nacht gemacht hatte zu teilen, also in die Höhle wollte er die nächste Zeit nicht mehr zurück, das war verständlich den diese Monster hatten den Verdacht das sie hier irgendwo waren und deshalb kamen sie immer wieder hierher zurück. // Das klingt verständlich, diese Biester kommen sicher irgendwann drauf das wir hier drinnen sind und dann gibt es kein entkommen mehr // , dachte sie sich und hörte dann genau zu was ihr neuer Freund zu sagen hatte, zuhören war immer wichtig und hier noch viel mehr als sonst den hier ging es im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tot, beide hatten bessere Chancen wen sie aufeinander aufpassten. Daher ließ sie Ophis sprechen ohne was dazu zu sagen, sie selbst musste sich auch Gedanken machen welche der beiden Möglichkeiten für sie beide die beste war. Die letzte Möglichkeit überraschte sie etwas was man an ihren Gesichtsausdruck sah, doch sie verschränkte die Arme und schloss kurz die Augen, bevor sie sie wieder öffnete. "Den Spieß einfach umdrehen wie ? Hört sich für mich gut an so könnte ich die Monster vielleicht aus den Wald vertreiben, doch ein verstecktes Lager brauchen wir so oder so, wir brauchen Wasser und essen den die Aktion ist kraftanstrengend. Noch dazu ist meine Hauptwaffe Magie und die sind anscheinend Immun dagegen, daher brauche ich andere Waffen, die Ents würden uns sicher helfen den sie wollen auch den Wald schützen aber dann ist immer noch das Problem mit den Lager wo vielleicht gibt es im Sumpf etwas", sagte sie und blickte nachdenklich nach oben, egal welche Möglichkeit sie wählten ein Lager musste so oder so her. Bei der Möglichkeit nummer zwei musste sie dann wirklich überlegen was sie als Waffe nahm, ein Schwert kann man nicht einfach herbei zaubern, genauso wenig wie ein Gewehr oder wie diese Dinger heißen das die Menschen haben. Kleine Steine als Geschossen verwenden konnte sie und Fallen stellen vielleicht auch. "Puuuh bei beiden Möglichkeiten gibt es vor und Nachteile wie wen wir hier bleiben würden. Also ich würde die zweite nehmen sofern wie ein besser verstecktes Lager finden können", sagte sie zu ihm und holte tief Luft. Hölzer kann sie mit Windmagie anspitzen sodass es lanzen werden, zwar ohne Metalspitze aber immerhin.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » So 2. Mai 2021, 08:50

Ophis überraschte der verwunderte Ausdruck auf dem Gesicht der Fee nicht. Als er zum ersten Mal von diesem Konzept hörte, war es ihm nicht anders ergangen. „Angriff ist die beste Verteidigung“, so oder so ähnlich hatte er es in einem der Bücher der Menschen gelesen.
Was er jedoch nicht unbedingt erwartete hatte war, dass Lilly dieses Konzept so schnell akzeptierte und übernahm. Und nicht nur das, wofür er selbst länger grübeln und überlegen musste, erkannte die Fee fast sofort. Damit es auch nur eine Kleinigkeit auf Erfolg hatte, brauchten sie gewisse Vorteile auf ihrer Seite.
Nachdem sie nicht mit mehr Kampfkraft als ihre Gegner aufwarten konnten, mussten sie das Gelände besser kennen, agiler und besser organisiert sein. Nach einem Schlag, wo sie so viel Schaden wie möglich anrichten mussten, hatten sie zu verschwinden. Der Gegner zahlte den Blutzoll, ohne sich wehren oder ihnen zurück zahlen zu können. Noch besser wäre es dann noch, wenn sich ein Großteil der Beute in einem unerreichbaren oder gut verteidigten Gebiet befand.
Je nachdem wie hart diese Angriffe ausfielen und wie entschlossen diese Biester waren, würden sie über kurz oder lang sehen, dass die Rechnung für sie nicht aufging und würden schließlich das Gebiet meiden.

„ Einfach nur hier zssssssubleiben hat nur Nachteile. Wie Kaninchen, die stur in ihrem Bau kauern.“ , bekräftigte er seine Aussage vom Anfang noch einmal und streckte seinen Körper in Richtung der Höhlendecke, „Ich überprüfe die Lage und suche mir ein wenig Sonne.“. Mit den letzten Worten schob er sich nach oben in den Felsspalt hinein, ließ die Fee mit ihren Gedanken zurück und schlängelte sich auf das „Dach“ ihres Verstecks.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Lilly » Mo 24. Mai 2021, 19:14

Lilly überraschte es nicht wirklich das sie diese Option gleich aufschnappte und am überlegen war, sie war die Wächterin des Waldes, so einfach würde sie den Wald nicht diesen Monstern überlassen. Gut sie wünschte sich schon das sie soviel Kraft wie Ophis hätte aber ihre Stärke war Magie die diesen Viechern leider nicht viel ausmachte sofern man sie direkt auf die haut. Die Fee musste überlegen sie kannte den Wald gut, aber eine stelle zu finden wo sie nur den Vorteil hatten war ziemlich schwer, den sie musste auch damit rechnen das diese Biester dazu lernen und sich auch was überlegten um an die beiden ran zu kommen. Wen sie genug verluste hätten würde sie vielleicht aufgeben aber sie glaubte das das so schnell nicht passieren würde, diese Dinger waren stur und nicht dumm. Die die überleben lernen dazu und das machte sie gefährlich, es war unmöglich alle die ankamen zu töten dafür waren es zuviele. Sie setzte sich auf einen Stein und verschränkte die Arme bevor sie tief Luft holte. Der Sumpf war wohl die beste Möglichkeit diesen Dinger die Stirn zu bieten, Wasser konnten die Biester nicht abhaben und mit hilfe ihrer Windmagie konnte sie das Wasser zu ihnen treiben. Das allein würde aber nicht reichen um sie aufzuhalten. Sachen müssten erledigt werden zu aller erst ein Untescchlupf im Sumpf, dann essen und trinken, es gab soviele Sachen für sie zwei zu erledigen das es sowieso unmöglich war diesen Plan gleich in die Tat um zu setzten. "Okay mach das ich muss noch etwas nachdenken über das ganze", sagte sie zu ihm mit einen verlegenen Lächeln. Als Ophis dann oben war verschwand ihr lächeln und sie lehnte sich zurück, sie vergaß dabei das der Stein nicht an der Wand lag und hinter jetzt nichts war wo sie sich anlehnen könnte, daher kippte sie nach hinten und gab einen kleinen schrei los, jetzt lag sie am Rücken und sie starrte die Höhlendecke an. "Fängt ja schon gut an der Tag", meckerte sie eher über sich selbst und richtete sich auf um sich wieder auf den Stein zu setzten. // Okay der Sumpf ist wohl der beste Platz für unsere Aktion, doch woher bekommen wir essen ? Erstens brauchen wir einen Unterschlupf der gut versteckt ist und leicht zu verteidigen...die Ents könnten uns helfen aber bis die im Sumpf ankommen ist es wieder dunkel den so schnell sind die nicht //, dachte sie sich und fing an an den Fingernagel vom Daumen zu beißen. Sie war doch etwas angespannt wollte es aber nicht zugeben und vor allem nicht zeigen, aber wieso sind die anderen Wächter noch nicht erwacht bei so einer Krise, das verstand sie schon mal gar nicht.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » So 13. Jun 2021, 10:11

Oben angekommen, konnte er am Himmel schon die Zeichen der aufgehenden Sonne erkennen. Durch die Zeit die sie in der Höhle mit der Diskussion verbrachten, war die Zeit der Dämmerung an ihnen vorbei gegangen. Trotz allem, überprüfte er die Umgebung der Höhle sorgfältig, bevor er es auch nur erwägte die Sicherheit des Höhlendaches zu verlassen.
Erst als er sicher war, dass sich wirklich keines dieser Biester in der Umgebung befand, glitt er an einer Seite herunter und untersuchte die Spuren der letzten Nacht. Wobei er jedoch an den Stellen, wo er die Ents vermutete, etwas vorsichtig vorging, er traute diesen Wesen noch immer nicht so ganz. Und das was ihm seine Zunge erzählte war eine ganze Menge. Es waren gestern wirklich mehr als nur die Wesen hier auf der Lauer als sie aktiv hatten sehen können. Ein Teil von ihnen hatte sich im Hintergrund aufgehalten und dort auf eine Aktion von ihnen gewartet.
Und was ihre Beute anging. Meistens hatten sie diese anscheinend nicht sofort getötet, wie die vor dem Höhleneingang, sondern, wenn er es richtig interpretierte, hatten sie sie, wenn es irgend möglich war, diese lebend davon geschleppt. Vermutlich mit hinein durch die Portal Dinger durch die sie erst in ihre Welt gekommen waren.

Nachdem er die Umgebung untersucht hatte, suchte er seinen normalen morgendlichen Lieblingsplatz auf. Ein dickes Moospolster nahe der Höhle, über dem die Bäume eine Lücke offen ließen und zwar genau in der passenden Ausrichtung, so dass die Morgensonne bis auf den Boden reichte. Dort breitete er sich aus, spreizte seinen Rippen im Schlangenkörper so weit wie er konnte, damit mehr Sonne auf seinen Rücken scheinen konnte. In dieser Position wartete er, dass die Strahlen ihres Sternes ihre Arbeit taten und ihre Energie an seinen Körper abgaben um ihn aufzuheizen.
Dabei behielt er jedoch seine Umgebung im Auge. Auch falls Lilly heraus kommen sollte und nach nach ihm suchte. Mehr als nur einmal kam es ihm dabei in den Sinn, dass es vielleicht besser wäre, die Schuppen in die Krallen zu nehmen und und sich jetzt sofort einfach davon zu machen. Vielleicht wäre es wirklich besser diesem Verlangen nachzugeben, aber er hatte sich entschieden. Und wenn er sich erst einmal für einen Weg entschieden hatte brauchte es schon etwas mehr um ihn wieder davon abzubringen.
Was ihm dabei am meisten störte war, dass er sich in Zukunft sehr stark auf Andere verlassen musste. Etwas, dass er schon sehr Lange nicht mehr hatte tun müssen. Denn eine lange Zeit hatte er sich immer nur auf sich selbst verlassen müssen. Alleine, einsam und stark. Aber, wenn er sich jetzt nicht jede einzelne Nacht auf der Flucht befinden mochte, gejagt und gezwungen sich wie ein Kaninchen zu verkriechen, blieb ihm wohl keine andere Wahl oder?
Ophis seufzte und drehte sich noch ein wenig mehr in die wärmende Sonne, „Wirst schon sehen dumme alte Schlange, das wird noch unser Tod sein. Aber immer noch besser so, als später in einem kalten Loch verkriechend zu verrecken.“ maulte er ein wenig vor sich hin und seufzte erneut zischelnd, „Hoffe nur, Lilly weiß was sie tut“
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Lilly » Mi 30. Jun 2021, 19:52

Es gab mehr als einen Wächter auf der Insel, jeder hatte sein bestimmtes gebiet auf das er aufpasste, aber wieso war sie die einzige die erwacht war ? Waren die anderen etwa schon tot ? Das wäre ein schöner schlammasel den die anderen waren ebenfalls starke Wesen die sich gegen diese Biester behaupten konnten, nicht das sie schwach war aber die anderen konnten mit schwertern viel besser umgehen als sie. Auf Magie konnte sie sich nicht verlassen den diese Dinger waren Immun dagegen, daher musste sie sich mit fallen wehren. Eine neue Idee kam ihr dann durch den Kopf, sie könnte ja Holzspeere machen und diese auf die Biester feuern, den Steine würden sicher nicht reichen. Eine neue Idee um idese Dinger zu töten, aber sie musste dabei bedenken das diese Dinger auch schlau sind und dazu lernten, was wiederrum hieß das eine Falle unter umständen nicht zwei mal funktionieren würde. Sie ritzte mit einen kleinen Stein das Wort Speere, Fallen und Wasser in den Boden. Es sollte sie daran erinnern was sie vor hatte, sie war keine große Kriegsstrategistin da gab es viel bessere, andererseits hatte sie sowieso keine Armee hier. Sie waren zu zweit und das war schon schwer genug den Ophis war der einzige der einen guten Nahkampf beherrschte. Sie konnte nur von hinten unterstüzung bieten, wiedermal fühlte man sich etwas nutzlos und sie fing an wieder an ihren Daumennagel herum zu kauen.

Es war eine blöde Sache, sie war ein Wesen das sich auf Magie verließ, aber was machen wen Magie nutzlos ist ? Das hatte ihr niemand beigebracht weil niemand mit sowas gerechnet hatte. Wärend sie weiterhin auf ihren Nagel herum kaute starrte sie die Wörter an die sie in den Boden geritzt hatte. Essen konnte man übern Tag her holen, Wasser war im Sumpf auch genug vorhanden. Aber ob es dort eine Höhle gab die sie vor den Wetter und den Monstern schützte war fraglich, sie kannte den Wald ziemlich gut auch wen sie nicht jede Höhle kannte hier. // Wie auch immer Wasser ist unsere Stärkste Waffe gegen diese Dinger, daher sollten wir es auch gut nutzen, aber trotz allem einen Notfallplan im Ärmel haben.....nur wie sieht der wieder aus ? // , dachte sie sich und schluckte sie guckte ihren Daumennagel an den sie ziemlich abgekaut hatte. Sie klatschte sich dann zwei mal ins Gesicht mit ihren Handflächen und verwandelte sich in ihre Große Form, sie ging aus der Höhle raus und nahm einen großen Dicken stock, sie hielt ihre Hand an das ende des Stockes das was so groß war wie sie und schloss kurz die Augen, kurz darauf war ein Wind zu spüren der schnell wieder verschwunden war, als sie dann ihre Handfläche wieder runter nahm war der Stock angespitzt. Sie warf dann die Lanze auf ein Ziel das sie sich vorher ausgesucht hatte, es war ein Felsen der gar nicht mal so klein war, aber sie warf ihn daneben, klar auch zielen muss gelernt sein und sie hatte noch nie einen Speer geworfen. "ist eine Scheißzeit jetzt mit dem üben anzufangen", schimpfte sie sich selber und holte tief Luft um danach die Arme zu verschränken.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » So 18. Jul 2021, 10:37

Die Strahlen der Sonne gewannen bald an Kraft, weshalb es nicht allzu lange dauerte bis seine Körpertemperatur anstieg und die Schwere immer mehr aus seinem Körper vertrieb. Vermutlich hätte er sich auch noch ein paar weitere Minuten zum Baden gegönnt, hätte ihn nicht etwas dazu bewogen seinen Platz aufzugeben. Um genau zu sein, war es ein spitzer Stock, der ein Stückchen entfernt in sein Gesichtsfeld schoss, an einem Stein vorbei flog und sich dahinter in den weichen Waldboden bohrte.
Und auch wenn er es nicht sehen konnte, da von einigen Bäumen und Gebüsch verdeckt, wusste er, dass dieses Geschoss von Lilly stammen musste. Eine Brise die für einen Moment ihre Richtung wechselte, hatte ihren Geruch getragen, weshalb er zumindest wusste, dass sie die Höhle verlassen hatte. Hinzu kam, der weiche Waldboden dämpfte zwar Schritte und Erschütterungen recht gut, aber Lilly war nahe genug und sein aktueller Platz gut gewählt, so dass er in gewissem Rahmen sogar grob die Richtung und Entfernung ausmachen konnte.
Ohne groß nachzudenken gab er seinen bisherigen Platz auf und schlängelte sich durch das Unterholz auf den Punkt zu, an dem sich die Fee befinden müsste. Jedoch tat er dies nicht auf dem direkten Weg, sondern schlug dazu einen Bogen. Es war nicht nur eine simple Angewohnheit von ihm zur Sicherheit, sondern eine ganz bewusste Tat. Er kannte Lilly schließlich nicht wirklich und auch wenn er ihr nicht misstraute oder so etwas, konnte man gelegentlich interessante oder wichtige Dinge über jemanden lernen, wenn dieser glaubte unbeobachtet zu sein.

Schon mehrere Meter entfernt von seiner „Beute“, verlangsamte er seine Bewegungen und achtete genau darauf, wo sein Schlangenkörper den Boden berühren würde. Bei der Pirsch auf eine Beute durfte kein Rascheln, Knacken oder anderes Geräusch auf ihn aufmerksam machen. Trotz dieser Bedächtigkeit waren seine Bewegungen durchgehend flüssig und stetig, was ihn, neben der Geräuschlosigkeit, als fortgeschrittenen Pirscher auswies. Der Bogen den er in weiser Voraussicht geschlagen hatte, brachte ihn nun in den windabgewandten Rücken seiner Beute. Kurz bevor er die letzten Barriere an Niederholz erreichte, drosselte er seine Geschwindigkeit noch einmal und spähte vorsichtig durch das Laub vor ihm und taxierte durch diesen Sichtschutz seine Beute.

Trotz all seiner Vorsicht und seinem angeborenen, sowie erworbenem Können, machte Ophis einen fatalen Fehler bei seiner Pirsch. Nicht weit von seiner Position entfernt, ein Stückchen in Richtung der Fee, seiner „Beute“, stand ein Baum. Nun, da sie in einem Wald waren standen beinahe überall Bäume, aber dieser Baum war, anders als all die Anderen. Es war nämlich kein wirklicher Baum, sondern ein Ent.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Lilly » Mo 2. Aug 2021, 20:43

Lilly holte tief Luft und schüttelte den Kopf, die Speernummer war nichts gewesen im Moment, sie nahm erneut einen Stock den sie sich zurecht schnitzte und wieder auf den Stein schmieß, diesesmal ging er an der anderen Seite vorbei und sie schlug sich die rechte Handfläche ins Gesicht um erneut einen Lauten Seufzer aus zu stoßen. Sie war derweil noch der Meinung das Ophis sich Sonnte, immerhin war er ja ein großes Kerlchen und brauchte sicherlich mehr Sonne als wie eine Schlange in Normalgröße. Das sich der Herr aber an sie anschlich bemerkte sie nicht, zu sehr war sie damit beschäftigt einen Weg zu finden wie sich sich fast ohne Magie gegen diese Monster erwehren konnte.

Das sie sich so in eine Sache steigert war auch nicht gerade ungefährlich, was wäre wen diese Biester nicht mehr nur in der Nacht kamen, sie könnten hier in der gegend laurern und die beiden angreifen, vor allem jetzt ein schlechter Zeitpunkt da Ophis sich ja gerade am sonnen ist. Zumidnest dachte sie das, auf jedenfall zu ihren Glück kamen die monster am Tag nicht von daher war sie zumindest vor denen sicher. Was sie immer noch nicht bemerkte ist das Ophis das schleichspiel spielte und sein Opfer oder seine Beute je nachdem wie man es sehen will schon längst im Blickfeld hatte. Versuch Nummer drei einen Speer auf einen Stein zu werfen ging so aus das sie die Waffe drüber feuerte und sich kurz danach mit zwei Handflächen ins Gesicht schlug und ihr Gesicht damit verdeckte.

Sie verhaarte in der Position eine ganze Weile bis sie sich wieder etwas einkriegte und wiedermal tief Luft holte, diesesmal bildete sie eine Lichtspeer mit hIlfe von Magie, sie überlegte kurz und zeigte mit den Zeigefinger auf den Stein, kurz danach schoss der Speer genau in die Mitte von den Stein und kam auf der anderen seite wieder raus um sich danach auf zu lösen. Der Blick den die Fee hatte sagte soviel aus wie ....ist das jetzt dein ernst ? "Wieso klappt das so aber nicht anders ?", meckerte sie weiter und senkte den Kopf, den jetzt war sie frustriert, war das mit magie leicht so anders als ohne ? Der Ent der sich neben Ophis befand fing langsam an munter zu werden, man sah auch schon die Augen von den Baumwesen die kurz nach dem öffnen auch gleich Ophis im Visir hatten. Ophis hat sein Opfer im Blick und der Ent hatte jetzt Ophis als Opfer im Blick ? Es war eine echt komische Situation gerade aber die Fee bekam im Moment davon nichts mit den der Ent hatte nur die Augen geöffnet und bewegte sich mal nicht. Der Ent wäre Ophis in Körperlicher Stärke überlegen aber Ophis war wiederrum viel schnell als der Ent.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » Mo 16. Aug 2021, 14:04

Dass der Beobachter längst zum Beobachteten geworden war, hatte Ophis nicht bemerkt, genau so wenig wie den Ent neben ihm. Allerdings gab er seinem Beobachter keinen wirklichen Anlass aktiv zu werden, denn alles was er vorerst machte, war Lilly zu beobachten.
Was auf der Lichtung vor sich ging war nicht allzu schwer zu erraten. Da Lilly vorher schon erwähnt hatte, dass Magie bei den Biestern nicht wirkte, versuchte sie sich offenbar in einer anderen Art zu kämpfen, Speerwurf. Allerdings war ebenso ersichtlich, dass sie darin nicht sehr viel Übung besaß, denn nach ihrer Reaktion zu urteilen flog ihr Geschoss nicht unbedingt in die Richtung, die sie beabsichtigt hatte.
Was Ophis jedoch stattdessen ein wenig erstaunte, war die Reaktion der Fee auf ihre wenig erfolgreichen Versuche. Sie schien ziemlich aufgebracht und frustriert zu sein, dass sie ihr Ziel nicht auf Anhieb traf. Als sie dann einen, für Ophis ziemlich beeindruckenden, Lichtspeer auf einen Stein schleuderte und ihn traf, schien sie nicht zufrieden , stattdessen eher noch mehr frustriert zu sein.
Irgendwie erinnerte die Fee ihn an ihn selbst. Sein Selbst vor vielen Jahren, als er noch mehrere Meter kurzer gewesen war und bei Allem, dass er erfolglos versucht hatte die Geduld verlor. Seit dieser Zeit waren jedoch viele Jahre und noch viel viel mehr an Fehlern, Scheitern und Rückschlägen vergangen, etwas dass der Fee vielleicht fehlte?

Er kümmerte sich nicht darum, dass seine Bewegungen deutliche Geräusche machten, als er seinen Beobachtungsposten aufgab und die Deckung verließ, „Hast du erwartet, dass dies auf Anhieb funktioniert?“ fragte er mit leicht schief gelegten Kopf und mit langsamen Schlängelbewegungen auf Lilly zu bewegend, „So funktioniert das aber nicht. Das braucht viel Zeit, Übung und Geduld.“ . Als er fast auf der Höhe der Fee angekommen war, hob er mit seinem Schwanz einen etwa Kopf großen, mit Moos bewachsenen, Stein auf, taxierte einen Moment das Gewicht des Steines und die Lage des Zieles, korrigierte seinen Stand, dann zuckte sein Schwanz blitzschnell vor. Der Stein flog in einer flachen Bogenbahn und krachte funkenschlagend gegen den größeren Felsen und flog als Querschläger davon. „Wenn dir Magie leichter fällt, warum benutzt du nicht die, um den Stock in das Ziel zu führen?“ fragte er und blickte mit seinen kalten Reptilienaugen zu Lilly.
Da er keinen Funken Magie im Leib besaß, hatte er auch keine Ahnung, wie diese funktionierte und wo die Grenzen in ihrer Anwendung lagen. In seinem Kopf saß die naive Vorstellung, dass man sich einfach nur vorstellen musste, was die Magie denn machen sollte, der Rest würde dann schon irgendwie von alleine passieren.
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Re: *Ophis Waldversteck

Beitragvon Ophis » So 26. Mär 2023, 09:21

// Hallo erstmal :mrgreen:
Nachdem das Zusammenspiel hier seit über einem Jahr brach liegt, hab ich mich entschieden Ophis frei zu spielen.
Da mir jedoch die Idee eines kleinen sicheren Wiederstandsnest im Wald gefällt, werde ich einen Zeitsprung machen.
@Lilly
Falls du irgendwann zurückkehrst und hier anknüpfen möchstest, gib mir Bescheid, wenn ich irgendwas an meinem Post ändern oder anpassen soll, dass dies dann auch für dich passt.

Mit freundlichen Grüßen,
Ophis
//

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Zeitsprung
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Er war auf dem Weg aus dem Wald hinaus. Wohin? Er war sich nicht ganz sicher wohin er sich wenden würde. Zur Stadt? Ins Gebirge? Auf jeden Fall erst einmal weg von hier.
Es wurde Zeit weiter zu ziehen, für seinen Geschmack war er schon viel zu lange hier an einem Ort geblieben. Nicht dass er es bereuen würde, oder ein Problem mit den Anderen hätte. Im Gegenteil wurde ihm hier Mittlerweile mehr Respekt entgegen gebracht, als irgendwo vorher. Doch etwas in ihm, etwas Ruhe- und Rastloses trieb ihn jetzt wieder vorwärts. Außerdem, die Anderen brauchten ihn nicht mehr wirklich, Lilly würde es auch ohne ihn schaffen, da war er sicher.

Es hatte gedauert und zu den verheilten Narben, aus ihrem ersten Zusammentreffen mit diesen Kreaturen, waren noch weitere hinzu gekommen. Doch mit großer Anstrengung und Kosten hatten sie Zusammen eine Art „befestigtes Gebiet“ für die Nacht erschaffen. Ein Ort im Herzen des Waldes, geschützt durch Wasser, Ents und jedem Wesen, das Klauen und Zähne zur Verteidigung besaß. Wobei natürlich das Wasser und die Ents den größten Anteil dazu beitrugen.
Aber es war wirklich faszinierend, wie schnell die Tiere und Wesen aus dem Wald gelernt hatten, dass es einen sicheren Ort gab und nun drängten sich Nacht für Nacht die unterschiedlichsten Kreaturen zusammen. Die Kleinsten und Schwächsten, sowie trächtige Tiere in der Mitte, die größeren, Wehrhaften weiter außen, Jäger und Beute nebeneinander in einem ungewöhnlichen Zwangsfrieden. Zusammen darauf wartend, dass die Bedrohung vorüber ging und die Sonne wieder aufging. Nicht ein einziges Mal hatte es unter den „Belagerten“ einen Vorfall gegeben, gab es einen Kampf, oder wurde jemand gefressen. Alle spürten oder wussten instinktiv, dass sie alle nur überleben konnten, wenn es eine wehrhafte Gemeinschaft gab, die zusammenhielt.
Nachdem sich dies etablierte und sie es schafften einen letzten Ansturm der Kreaturen abzuwehren, waren es weniger geworden. Die Jagdgründe waren uninteressant geworden. Daraufhin hatte er dann die Gruppe Nacht für Nacht im Schutz der Wächterin Lilly und den Ents zurück gelassen und war nun seinerseits auf die Jagd gegangen. Er hatte den hässlichen Kreaturen aufgelauert und nachgestellt, sie vernichtet, wo er nur konnte. Nicht ganz ohne Stolz fragte Ophis sich, ob es unter diesen Kreaturen vielleicht mittlerweile Geschichten gab, von dem schrecklichen und tödlichen Schatten der im Wald umging. Ja, das würde ihm gefallen, sehr sogar.
Wie auch immer, es kamen Nacht für Nacht weniger von diesen Kreaturen durch die Portale in den Wald. Und auch wenn sie nie ganz ausblieben, so war doch die Gefahr deutlich geringer geworden, zumindest, wenn man sich in der schützenden Gemeinschaft befand.

Doch jetzt war sein Wandertrieb erwacht und er sah keinen belastbaren Grund mehr, der ihn zurück hielt. Darum war er, ohne großen Abschied von irgendwem, aufgebrochen zum Waldrand, welchen er jetzt erreicht hatte. Bevor er die schützende Dunkelheit des Waldes verließ, prüfte er ein letztes Mal den Sonnenstand. Er wollte schließlich ganz bestimmt nicht in einem offenen und ungeschützten Gelände von der Dunkelheit überrascht werden.

=> Felsenbucht
Serpent
Movement in the grass. Sweet beauty cries.
Poison runs fast. Sweet beauty dies.
Powerful creature, quickly it crawls.
Man attempts to capture. Man quickly falls.
Another stands last. To conquer he tries.
He dies fast.
Serpent arise!


Johann Graham


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