Setting und Geschichtliches




Hier findet ihr Infos zu Echsinea und Kapua.

Setting und Geschichtliches

Beitragvon Yulivee » Di 4. Jun 2019, 18:40

Setting

Unser Setting ist eine moderne Welt wie die unsere, es sind aber grundsätzlich auch Technologien o.Ä. erlaubt, die wir in der Realität nicht haben. Diese sollten jedoch nicht alltäglich sein, sondern trotzdem besonders bleiben. Es kann also nicht jeder einen Ganzkörperscanner, der einem die Rasse seines Gegenübers ausspuckt, haben, aber wenn ihr gut begründen könnt warum gerade euer Chara so etwas hat, ist es in Ordnung. Die Admins behalten sich vor, Änderungen zu erbitten, wenn etwas unpassend oder "zu viel" erscheint.

Abseits der modernen Städte und Dörfer gibt es aber auch Siedlungen, die von der Moderne mehr oder weniger unberührt scheinen. Kleine Stämme oder versteckt lebende Völker in schwer zugänglichen Gebieten, wie hoch in den Bergen, dürft ihr gerne erfinden, fragt aber bitte vorher nach, ob es auch passt (wenn z.B. schon drei versteckte Dörfer in einem Wald sind, ist ein viertes einfach langsam zu viel).
Solche Gemeinschaften, wie auch Einsiedler in der Wildnis, leben teilweise ohne Strom oder moderne Gerätschaften, und es ist hier durchaus auch denkbar, mit Bögen und Schwertern in der Öffentlichkeit herumzulaufen - also ein Setting, das eher in Richtung Fantasy-Mittelalter bzw semi-modern geht. In den Städten wird man so etwas eher nicht sehen.
Genaueres entnehmt ihr bitte den einzelnen Orten, oder fragt bei Unklarheiten einfach nach.

Auch solche Dinge wie die Religion oder die Verwendung von Geld ist je nach Ort sehr unterschiedlich. Während in der zivilisierten Welt Geld völlig normal ist und damit der Handel betrieben wird, besitzt es für Einsiedler oder isolierte Dörfer möglicherweise keinen Wert.
Gläubige Menschen glauben in der Regel an "das Licht" als das Gute und beten dieses teilweise auch an. Manche sehen darin eine Gottheit, andere verehren es einfach als eine göttliche Macht, wieder andere bemühen sich einfach um ein moralisch korrektes Verhalten. Der Gegenspieler des Lichtes ist somit die Dunkelheit oder "das Böse". Auch hier glauben manche, dass tatsächlich eine Macht dahinter steckt, andere halten alles für Blödsinn. Es gibt jedoch in den Städten auch Kirchen, die dem Licht gewidmet sind.
Auch hierbei gilt, dass in kleineren Ortschaften andere Glaubensweisen vorherrschen können. Teilweise gelten Orte als heilig, wie der große Baum im südwestlichen Wald auf Kapua, oder die Heißen Quellen im Südosten. Auch Waldgeister können von manchen Wesen als Gottheiten verehrt werden, auch wenn sie keine sind, oder zumindest als heilig gelten. Versteckt lebende Völker in abgelegenen Gegenden können gar ihren ganz eigenen Glauben entwickelt haben und beten ihre eigenen Gottheiten an.



Die Geschichte der beiden Inseln
Kurzfassungen jeweils in kursiv

Die Entdeckung und Besiedelung von Kapua Island:
...wie die Menschen nach Kapua kamen, und dort zwischen den Yokai ihre neue Heimat fanden.
...wie die Menschen sich ausbreiteten und schließlich den Osten der Insel bewohnten, während die Yokai sich in den Westen zurückzogen.

Die Geschichte beginnt vor etwa 300 Jahren, als eine Gruppe Menschen, die aus ihrer alten Heimat vertrieben worden waren, inmitten des Ozeans am Horizont eine Insel erblickten, die sie sogleich begannen zu erkunden. Das Klima war warm und die Bedingungen gut, sodass die Entdecker die Insel in Besitz nahmen und begannen, eine Zivilisation aufzubauen.
Doch die Insel war keinesfalls unbewohnt, wie die Menschen glaubten. Bald schon stießen sie auf die anderen Einwohner, die unterschiedlichster Art waren. Es war nicht ein Volk, auf das die Menschen hier stießen, sondern die verschiedensten Rassen von Wesen, manche menschenähnlicher als andere, doch eines hatten sie gemeinsam: sie waren keine Menschen.
Manche dieser Yokai, wie die nichtmenschlichen Wesen genannt wurden, lebten schon seit Generationen auf der Insel, welche unter ihnen den Namen Kapua trug. Andere waren, ähnlich wie die Menschen, aus anderen Gegenden der Welt hierher gekommen. Doch alle hatten in Kapua ein sicheres, friedliches Zuhause gefunden. Und so hießen die Yokai auch die Menschen willkommen, und für einige Jahre war es ein friedliches Beisammenleben.
Mit der Zeit breiteten sich die Menschen aus, vermehrten sich und bauten an ihrem Landeplatz eine Stadt, die immer mehr wuchs. Immer mehr Wälder wurden abgeholzt, Häuser gebaut, bald auch Straßen, Fahrzeuge, öffentliche Einrichtungen... Die Zivilisation der Menschen wuchs und gedieh.
Die Yokai indes hielten nichts von der wachsenden Zivilisation und zogen sich in die unberührteren Gegenden im Westen zurück, bis sie nach und nach von der östlichen Inselhälfte, auf der die Menschen gelandet waren, verschwanden. Viele hatten besondere Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichten, das unwegsame Gebirge zu durchqueren oder gar dort zu leben, während die Menschen den Osten immer mehr in Besitz nahmen.
Und so kam es, dass etwa 100 Jahre nach der Besiedelung Kapuas durch die Menschen, die Yokai fast vollständig aus dem Osten verschwunden waren und nun im Westen der Insel hausten, der noch sehr viel urtümlicher und naturbelassener war. Die Menschen hatten im Osten der Insel alles was sie brauchten und sahen keinen Grund, auch den Rest der Insel zu erobern, zumal das Gebirge eine beinahe unüberwindbare Barriere darstellte.
Jeder hatte sein Zuhause gefunden und war zufrieden. Obwohl die Fraktionen voneinander wussten, ließen sie sich gegenseitig in Ruhe.


Die Entdeckung Echsineas und Blüte und Fall des Forschungslabors:
...wie Echsinea von den Menschen aus Kapua entdeckt und besiedelt wurde.
...wie auf Echsinea ein Forschungslabor errichtet wurde, in dem Yokai gefangen und für Experimente missbraucht wurden.
...wie die gefangenen Forschungsobjekte fliehen konnten und das Labor, oberflächlich zerstört, in Vergessenheit geriet.

Vor etwa 100 Jahren, also etwa 200 Jahre nach der Ankunft der Menschen auf Kapua Island, waren sie bereits zu einer stattlichen Zivilisation angewachsen. Sie begannen damit, Handel mit dem nächsten Festland zu betreiben, und erkundeten den Ozean in Kapuas Umgebung. Und siehe da: eine weitere, bisher unentdeckte Insel erschien am Horizont. Wie konnte man sie so lange übersehen haben? Es war eine unglaubliche Entdeckung und die Menschen begannen sogleich damit, die neue Insel zu erkunden. Hierbei fanden sie heraus, dass diese Insel von verschiedenen prähistorischen Lebensformen bewohnt war; selbst Dinosaurier.
Die Entdecker nannten die Insel Echsinea und begannen damit, ein Forschungslabor zur Untersuchung der mysteriösen Wesen auf der Insel zu bauen. Etliche neue Erkenntnisse brachten Wohlstand und Reichtum, nicht nur für die neu gegründete Zivilisation auf Echsinea, sondern auch bis auf ihre Nachbarinsel Kapua, Echsineas wichtigstem Handelspartner.
Doch die Insel war nicht nur von den rasch dezimierten Dinosauriern bewohnt. Während die meisten Menschen nichtsahnend in der Hauptstadt ihrem Leben nachgingen, drangen die Forscher weiter in die Tiefen Echsineas vor und entdeckten dort Unglaubliches. Die Insel war von sehr viel mehr fantastischen Wesen bevölkert. Wilde, zauberhafte, magische Wesen, die die Menschen bisher nur aus Märchen und Legenden kannten, wenn überhaupt. Fabelwesen, einige mehr tierisch, andere beinahe menschlich.
Als die Leitung des Forschungslabors an die nächste Generation überging, begann man damit, auch diese Wesen zu erforschen. Skrupel besaß der neue Leiter nicht, und so landete bald jedes Wesen, das ihm interessant erschien, in den Tiefen des Labors und diente seinen grausamen Experimenten.
Es kam wie es kommen musste: der Forscher überschätzte sich, die Kräfte der magischen Wesen waren sehr viel weitreichender als gedacht, und vor etwa einem Jahrzehnt bekamen die gefangenen Fabelwesen Hilfe von ihren Artgenossen in Freiheit. Etliche Versuchsobjekte flohen oder wurden befreit, als die Forschungseinrichtung in Flammen aufging. Das Labor geriet aus den Fugen, viele Forscher verließen es, als die Forschungen eingestellt wurden und das Labor bei den Menschen in Vergessenheit geriet.
Unter der Oberfläche jedoch wurden die Forschungen an den nichtmenschlichen Wesen wieder aufgenommen...


Als die Yokai bekannt wurden und der Konflikt eskalierte:
...wie die Existenz von Yokai durch Angriffe wieder bei den Menschen bekannt wurde.
...wie der Konflikt zwischen Menschen und Yokai immer größer wurde und die Menschen versuchten, sich vor Yokai zu schützen.

Die menschlichen Bewohner Echsineas ahnten nichts davon, ebenso wenig wie von der Existenz der nichtmenschlichen Wesen. Doch immer wieder gab es Vorfälle, die nicht mit rechten Dingen zugingen. Die Yokai Echsineas hatten die Herrschaft der Menschen, die Gefahr durch das Labor und das Versteckspiel satt. Als es schließlich vor einigen Jahren zu einem besonders großen Vorfall kam, der etliche Menschen auf übernatürliche Weise das Leben kostete, konnte es keiner mehr leugnen: es gab sie, die Fabelwesen, Vampire, Dämonen, all die fantastischen Wesen aus Geschichten. Jene, die in der alten Heimat Kapua 'Yokai' genannt wurden.
Ungeachtet dessen, dass es auch etliche friedliche Yokai auf Echsinea gab, nahm der Konflikt zwischen den Parteien immer weiter zu. Eine Spezialeinheit der Polizei, die 'Wächter' wurde fortan mit Yokai-Angelegenheiten betraut und hatte die Aufgabe, die Menschen vor Yokai-Übergriffen zu schützen. Eine Mauer wurde um Echsineas Hauptstadt herum gebaut und aus dem Labor wurde ein Yokai-Gefängnis für Verbrecher. Was der Untergrund-Forschung nur in die Hände spielte...


Das Ende der Zivilisation auf Echsinea:
...wie des Nachts Monster in Echsinea einfielen und die Zivilisation zerstörten.
...wie die Menschen nach Kapua evakuiert wurden und die Yokai nun alleine auf Echsinea um ihr Überleben kämpfen müssen.

Echsinea sollte jedoch nicht vor weiteren Unglücken verschont bleiben. Dieses Mal kam es unvorhersehbar für alle...
Von einer Nacht auf die nächste wurde die ganze Insel plötzlich von grausamen Monstern heimgesucht, die aus einer anderen Dimension zu kommen schienen und jedes Lebewesen angriffen. Viele Menschen wie Yokai starben Nacht für Nacht, denn die Monster kehrten immer wieder zurück.
Sehr schnell wurden die menschlichen Bewohner Echsineas auf die nächste Insel, Kapua Island, evakuiert. Die Yokai Echsineas wurden sich selbst überlassen, um ihr eigenes Überleben zu kämpfen.
Die Menschen hingegen dürfen sich nun auf Kapua Island eine neue Existenz aufbauen.
Bild Yuli mit ihrem Begleiter Roku
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Bild Yulivee besitzt schwarze Wolfsohren und einen Wolfsschwanz, sowie leicht spitze Zähne. Ihre Sinne sind schärfer als die eines Menschen.
. . Bild Sie kann sich in einen schwarz-weißen Wolf verwandeln, was bei Vollmond allerdings unfreiwillig geschieht.
Bild Mit ihrem Geist kann sie Lebewesen in ihrer Umgebung erspüren, wenn sie sich darauf konzentriert.
. . Bild Der Wald ist ihr Zuhause, trotz der Monster darin. Yuli kämpft mit Pfeil und Bogen, Dolchen, Klauen und Zähnen; sie kann sich verteidigen und jagen.
Bild Sie fürchtet das Feuer - wie die Tiere, denen sie manchmal ähnlicher ist als den Menschen.
. . Bild
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von Anzeige » Di 4. Jun 2019, 18:40

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