Niamh




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Niamh

Beitragvon Niamh » So 21. Jul 2019, 14:41

Zu mir: Yuli ^^

Zum Chara:

Name: Mein wahrer Name ist ein Geheimnis, das ich vergessen habe, als ich meine Gestaltlosigkeit verlor.
Iduna allerdings hat mich seit jeher Niamh genannt, und so stelle ich mich nun vor. Es bedeutet 'Schatz' in der Sprache des Waldvolkes meiner Heimat.
[Aussprache: NI-am]


Alter: unbekannt
Der Samen aus dem meine Blume und schließlich auch ich gewachsen bin, ist allerdings vor sieben Jahren entstanden, und seit etwa vier Jahren befinde ich mich in meiner jetzigen Gestalt. Zu Beginn dieser Zeit war ich aber nur ein stummes, winzig kleines Ding, das langsam in meiner Blume wuchs, wie ein Teil der Pflanze. Ein selbstständiges, aktiv handelndes Wesen bin ich erst, seitdem ich vor einigen Monaten meine verdorrte Blume verlassen habe.


Rasse: Myär
Einige würden vielleicht sagen, eine Art Waldgeist. Myär ist die Bezeichnung für das was ich bin, in der Sprache des Waldvolkes.
Wie Geister sind wir eigentlich nicht greifbar und besitzen keine Gestalt. Wir sind wie Wind, und man kann uns nicht immer sehen. Wir sind an unseren Wald gebunden und ziehen daraus unsere Kraft und Lebensenergie. Wird der Wald zerstört, haben wir nichts mehr an das wir uns hier halten können und sind geschwächt. Das ist auch der Grund, warum im Krieg fast alle Geister unseres Waldes vernichtet werden konnten, nachdem der Wald gefallen war...


Geschlecht: Das spielt keine Rolle. Nicht für uns.

Aussehen:
Bild
Geister wie ich einer bin haben keine feste Gestalt die ihr sehen könntet. Wenn ihr mich anseht allerdings, werdet ihr ein kleines Mädchen sehen, barfuß im Waldgewand und mit aufmerksamen roten Augen. Ich habe diese Gestalt bekommen, weil ich ohne sie nicht hätte überleben können – aber ich gehöre nicht in diesen Körper. Es ist nicht natürlich für einen Geist, eine greifbare Gestalt zu haben, und sie muss auch immer wieder erneuert werden. Die anderen sagen, ich würde sonst vergehen.

Schwächen:
Ein Nachteil einer festen Gestalt ist, dass ich die Dinge wie die meisten Wesen spüren kann – Hitze, Kälte, Schmerz, Erschöpfung... Dinge die ich früher nicht kannte. Ich muss essen, trinken und schlafen, ich kann mich nur auf meinen zwei Beinen fortbewegen und für vieles fehlt mir die körperliche Kraft.
Das und so einiges mehr macht mir das Leben in meiner greifbaren Gestalt noch immer ein wenig schwer...
Außerdem brauche ich die Kraft der Waldgeister, um meinen Körper zu erhalten. Dafür muss ich zu jedem Neumond, wenn die Kraft der Geister am stärksten ist, von der Quelle trinken, die bei den Ruinen auf der mondförmigen Insel neben Echsinea entspringt. Es ist ein heiliger Ort, an dem die Geister ihre Kraft auf mich übertragen können.


Charakter:
Im Augenblick beobachte ich meine Umgebung immer aufmerksam und nehme die Eindrücke in mich auf. Ich muss viele Dinge neu lernen, auch das Sprechen, und mit meiner neuen Gestalt umzugehen.
Ich habe meine Vergangenheit, mein früheres Leben aber nicht ganz vergessen, und manchmal merkt man das auch. Manchmal weiß ich Dinge einfach.
Nun da ich außerdem die Dinge in einer festen Gestalt erkunden kann, wirkt alles ganz anders auf mich als es sich ein Geist nur vorstellen kann. Dementsprechend fasziniert und begeistert bin ich auch von meiner Umwelt, und ebenso neugierig, noch mehr davon zu sehen, zu fühlen, wahrzunehmen...


Fähigkeiten:
Meine Fähigkeiten sind jetzt viel schwächer, als sie es einmal waren. Ich konnte mir damals eine Gestalt geben, die eines geflügelten Wesens, ähnlich einem Drachen. Vielleicht werde ich es eines Tages können, auch meinen jetzigen Körper in diese Gestalt zu verwandeln.
Mein Gebiet sind die Dinge, die man nicht anfassen kann – so wie mich früher. Ich male Bilder in die Luft, rufe Stimmen aus dem Nichts, gebe Schlaf und spinne Träume. In meinem Wald hatte ich auch Einfluss auf die Pflanzen und einige Tiere.
Was von alldem mir jetzt noch bleibt, muss ich selbst noch herausfinden. Vielleicht hat sich nun alles geändert, wo ich einen festen Körper habe.


Waffen:
... sind Dinge die ich verabscheue.

Familie:
Die anderen Geister meines Waldes wurden vernichtet, so wie der Rest davon. Auch die Geister und die Geschöpfe des übriggebliebenen Waldes meiner Heimat musste ich verlassen. Die einzige die mir noch bleibt, die man am ehesten als Familie bezeichnen kann, ist Iduna.

Vorgeschichte:
Vor sieben Jahren herrschte auf einer weit entfernten Insel Krieg zwischen den Wesen der Insel und den Menschen, die sie entdeckt und begonnen hatten, einen der Wälder abzuholzen, um Platz für ihre Siedlungen zu schaffen. Unter den Wesen, die gegen die Menschen kämpften, waren auch viele Geister dieses Waldes, die für ihre zerstörte Heimat kämpften. Doch ohne ihren Wald waren die Geister schwach.
Vielleicht war es der letzte dieser Waldgeister, der am Ende des Krieges von den Geistern eines anderen Waldes gerettet werden konnte. Sie brachten das was von seinem Wesen übrig war zu einem Schrein in ihren Wald und gaben ihm dort eine Gestalt – sie legten seine Seele in einen Samen. Ihm eine feste, irdische Gestalt zu erschaffen war die einzige Möglichkeit, den vielleicht letzten Geist dieses Waldes vor dem vollständigen Erlöschen zu bewahren. Dieser Samen war wie die Asche, aus der die neue Gestalt eines gestorbenen Phönix hervorgeht.
Der Samen wurde einem verantwortungsvollen Wächter übergeben, der fortan eine besondere Verbindung zu dem letzten Geist des zerstörten Waldes haben sollte. Es dauerte Jahre, bis aus dem Samen eine Blume wurde, und aus dieser Blume schließlich ein Kind hervorging. Die neue Gestalt des letzten Myär.
Mit der Zeit begann die Blume zu welken, und Niamh, das kleine Mädchen, verließ die schützenden Blütenblätter, stets unter der liebevollen Pflege ihres Beschützers.
Doch es kamen neue Gefahren auf. Und um den letzten Myär zu schützen, sammelten die Waldgeister ihre Kräfte und schickten die beiden Wesen durch Magie an einen anderen Ort – auf eine andere Insel, weit entfernt, auf der sich ein uraltes Heiligtum befand, zu dem die Geister eine Verbindung herstellen konnten.
So gelangten Niamh und Iduna auf die kleine Insel neben Echsinea, die erst vor kurzem aus dem Meer aufgetaucht war.
.: Niamh
Myär.
Waldgeist :.
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Unterwegs in: Mondinsel
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