Name: Marian
Alter: 17 Jahre
Rasse: Mensch
Und niemand wird etwas anderes feststellen können...
Geschlecht: weiblich
Aussehen:
Nicht gerade gewöhnlich für einen Menschen, doch ihre Haare sind wie sie sind, weiß mit einigen schwarzen Strähnen darin, die nicht gefärbt sind. Ansonsten wäre auch nichts Besonderes an ihrer Erscheinung zu erwähnen, sie ist nicht besonders groß oder sportlich, sondern einfach durchschnittlich.
Solche, die sie von früher noch kennen, würden sie wohl wiedererkennen können...
Charakter:
Von ihren Bekannten würde Marian als sehr ruhig und freundlich bezeichnet werden, geduldig und immer hilfsbereit und für ein freundliches oder tröstendes Wort zu haben.
Viele enge Bekannte hat sie allerdings auch nicht, denn sie ist eher zurückhaltend und unternimmt nicht oft etwas mit ihren Schulkameraden oder anderen Gleichaltrigen. Da sie noch nicht lange wieder in Octron wohnt, hat sie also auch noch keine engen Freunde.
Fähigkeiten:
Nichts, was sie von anderen Menschen hervorheben würde.
Besonderheiten:
Etwas kann vielleicht von denen - Lichten und Dunklen - gefunden werden, die explizit danach suchen, wenn sie besonders aufmerksam sind. Kein Licht, keine Barriere, hinter der man gewisse Dinge vermuten könnte, nichts dergleichen... Nur ein Hauch, eine Ahnung aus vergangenen Zeiten... wie Staub aus der Vergangenheit...
Familie:
Ihre Mutter, bei der Marian bis vor kurzem noch gelebt hat, lebt auf dem Festland. Ihr Vater hat Echsinea nie verlassen, doch seit einigen Jahren ist seine geistige Verfassung nicht mehr so wie sie einmal war. Er war der einzige Überlebende eines Angriffs des Seelenfressers vor einigen Jahren. Seitdem hat sich etwas in ihm verändert.
Vorgeschichte:
Marian lebte seit ihrer Geburt in Octron City und wuchs glücklich und mit liebevollen Eltern auf.
Alles änderte sich jedoch, als sie vor einigen Jahren krank wurde. Die Krankheit war schleichend und Marians Zustand verschlechterte sich langsam aber sicher von häufigen Erkältungen bis hin zu schwereren Symptomen, die sie ans Bett fesselten und ihr die Lebenskraft raubten. Kein Arzt konnte ihr helfen und die Krankheit zog sich über Jahre dahin...
Schließlich beschloss ihre Mutter, mit Marian die Insel zu verlassen und auf dem Festland nach einer Heilung zu suchen, auch in der Hoffnung, dass die veränderte Umgebung etwas bewirken würde. Die beiden verließen also Echsinea und der Vater blieb alleine in dem gemeinsamen kleinen Haus zurück.
Tatsächlich erholte sich Marian von ihrer schweren Krankheit, und nach einigen weiteren Jahren war sie wieder vollständig genesen. Sie und ihre Mutter blieben allerdings weiterhin auf dem Festland.
Inzwischen war die Situation auf Echsinea zusehends unruhiger geworden, ein Grund mehr, um Marian und ihre Mutter auf dem Festland zu halten. Ihr Vater jedoch wurde eines der Opfer des ersten großen Angriffs des sogenannten Seelenfressers... mit dem Unterschied, dass er als einziger den Angriff überlebte.
Lange Zeit wusste Marian nichts davon, bis ihre Mutter ihr schließlich von diesem Vorfall erzählte.
Nun ließ das Marian keine Ruhe mehr... Sie musste einfach nach ihrem Vater sehen. Ihre Mutter wollte um keinen Preis wieder zurück nach Echsinea, und es dauerte lange, bis Marian sie überzeugen konnte, sie allein gehen zu lassen.
Doch schließlich durfte sie. Und Marian reiste zurück in ihre alte Heimat Echsinea, um wieder bei ihrem Vater zu leben...
Das ist zumindest das, was sie glaubt...
